[8.7.2014] Rückstellungen für Kraftwerks- und Gasspeicheranteile verhindern ein Rekordergebnis des Stadtwerke-Netzwerks Trianel im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Die Stadtwerke-Kooperation Trianel hat im Geschäftsjahr 2013 einen Jahresüberschuss von 2,1 Millionen Euro und Ergebnis vor Steuern in Höhe von 5,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Auf der Jahrespressekonferenz des Unternehmens zeigte sich Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung, zufrieden: „Wir haben ein stabiles Ergebnis auf Vorjahresniveau erreicht.“ Belastet werde das Ergebnis durch die notwendige Risikovorsorge für die Kraftwerks- und Gasspeicheranteile. Jörg Vogt, kaufmännischer Geschäftsführer von Trianel: „Ohne die Rückstellungen für unsere Asset-Positionen hätten wir ein Rekord-Ergebnis von rund 19 Millionen Euro vor Steuern erzielt.“ Zudem habe sich die Vermögenslage und Eigenkapitalquote des Unternehmens verbessert. Neben einer teilweisen Thesaurierung aus dem Jahresüberschuss 2012 konnte Trianel im vergangenen Jahr mit den Stadtwerken Mosbach, Rüsselsheim und Solingen drei neue Gesellschafter begrüßen. Das Eigenkapital stieg laut Jörg Vogt von fast 85 Millionen Euro auf 86,5 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 28,6 Prozent.
(al)
http://www.trianel.com
Stichwörter:
Unternehmen,
Trianel,
Sven Becker,
Jörg Vogt
Bildquelle: Trianel