[4.10.2013] Nach fünf Jahren wird beim Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“ des Bundesumweltministeriums Bilanz gezogen. Auf einer Konferenz in Leipzig werden Ergebnisse der Fördermaßnahmen vorgestellt.

Auf der Konferenz „Fünf Jahre BMU-Förderprogramm Energetische Biomassenutzung – Wege zur effizienten Bioenergie!“, die vom 14. bis 15. November 2013 in Leipzig stattfindet, stellen Wissenschaftler und Anwender ausgewählte Ergebnisse des BMU-Förderprogramms zur Effizienz und zur Nachhaltigkeit von Bioenergie vor. Mit der Nutzung von Reststoffen unter Anwendung von ökonomisch und ökologisch sinnvollen Verfahren geht es thematisch sowohl um die Emissionsminderung in Kleinfeuerungsanlagen als auch um die Flexibilisierung und Verfahrensoptimierung in Biogasanlagen. Darüber hinaus befassen sich zwei weitere Themenblöcke mit den Fortschritten bei Verbrennungs- und Vergasungstechnologien sowie den Herausforderungen der flexiblen Bioenergiebereitstellung.
Das Förderprogramm „Energetische Biomassenutzung“ startete im Juni 2008 im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit dem Ziel der Optimierung der energetischen Nutzung von Biomasse. In den vergangenen fünf Jahren wurden nach Angaben des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ), das für die wissenschaftliche Begleitforschung zuständig ist, 90 Projekte und 225 Einzelprojekte mit fast 42 Millionen Euro gefördert. (al)

http://www.energetische-biomassenutzung.de

Stichwörter: Bioenergie, Förderung, Bundesumweltministerium, Deutsches Biomasseforschungszentrum