[13.5.2013] Auch ohne die finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen soll der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in Mülheim an der Ruhr ein wichtiges Thema bleiben.
In der zweiten Phase des nordrhein-westfälischen Wettbewerbs Modellkommune Kraft-Wärme-Kopplung (
wir berichteten) ist die Stadt Mülheim an der Ruhr nicht mehr vertreten. „Das ist bedauerlich, hindert uns aber nicht daran, den eingeschlagenen richtigen Weg konsequent fortzuführen“, erklärt Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD). „Wir hatten gehofft, an dem 25-Millionen-Euro-Topf partizipieren zu können. Nun werden wir eigene Finanzierungswege finden.“ Auf Basis des Energetischen Stadtentwicklungsplans Mülheim an der Ruhr kann das Umsetzungstempo der Energiewende auch ohne die Mittel aus dem Sonderprogramm des Landes deutlich erhöht werden, heißt es in der Meldung. Demnach investiert etwa die Mülheimer Energiedienstleistungsgesellschaft massiv in die Kraft-Wärme-Kopplung. So gehen in der zweiten Jahreshälfte 2013 5.500 Kilowatt elektrische Leistung ans Netz.
(ve)
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