[6.3.2013] Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft haben die gemeinsame Initiative Zukunftsstadt gegründet. Im Rahmen der Plattform soll unter anderem eine übergreifende strategische Forschungsagenda entwickelt werden.

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Um dieser Frage wissenschaftlich nachzugehen, haben rund 30 Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft eine gemeinsame Initiative gestartet. Ziel ist es, in den kommenden zwei Jahren Konzepte zu entwickeln, wie Städte möglichst CO2-neutral, energieeffizient und klimaangepasst weiter entwickelt werden können. Vonseiten der Bundesregierung sind die Ministerien für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) federführend an der Nationalen Plattform Zukunftsstadt beteiligt. Diese stehe unter dem Dach der Hightech-Strategie der Bundesregierung und dem dort entwickelten Zukunftsprojekt CO2-neutrale Stadt/Morgenstadt, teilte das BMBF mit. Im Rahmen der Nationalen Plattform Zukunftsstadt sollen eine übergreifende strategische Forschungsagenda entwickelt, laufende Programme besser aufeinander abgestimmt und Projekte auf verschiedenen Ebenen vernetzt werden. Zudem sollen neue Forschungsfelder erschlossen werden. Zentrale Themen sind nach Angaben des BMBF Energie- und Ressourceneffizienz, Klimaanpassung und die Governance der Städte. (bs)

http://www.bmbf.de
http://www.bmvbs.de

Stichwörter: Politik, Smart City, Forschung, Nationale Plattform Zukunftsstadt