[15.10.2012] Erdgas könne einen entscheidenden Beitrag leisten, die Energiewende ökologisch und ökonomisch zu gestalten, meint Gerhard König, Sprecher der Geschäftsführung des Erdgasversorgers WINGAS.
Gerhard König, Sprecher der Geschäftsführung des Erdgasversorgers WINGAS, fordert, bei der Umsetzung der Energiewende eine stärkere Fokussierung der CO2-Vermeidungskosten. Nur so könne das Klima nachhaltig geschützt werden, ohne dem Bürger die Finanzierungslast einzelner auserwählter Technologien aufzubürden. Vor diesem Hintergrund müssen Wettbewerb sowie die Markt- und Technologieoffenheit der erneuerbaren Energien angestrebt werden. „Erneuerbare Energien müssen sich im Wettbewerb um die geringsten CO2-Vermeidungskosten an den Kosten der Alternativen messen lassen. Wird dieser Wettbewerb ernst genommen, wird die Antwort häufig bei Erdgas liegen“, sagt König. Häufig sei Gas auch die wirtschaftlichste Ergänzung zu erneuerbaren Energien. Bei technologieoffener Ausgestaltung biete insbesondere der Wärmemarkt für Erdgas ein erhebliches Potenzial. „Erdgas-basierte Heizsysteme sind auf absehbare Zeit der kostengünstigste Weg, um die Emission von Treibhausgasen zu verringern“, so König. Erdgas könne einen entscheidenden Beitrag leisten, die Energiewende ökologisch und ökonomisch zu gestalten. König befürwortet darüber hinaus, dass die Förderung der mittlerweile etablierten erneuerbaren Energien in absehbarer Zeit beendet wird.
(bs)
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