[29.8.2012] Die in Mecklenburg-Vorpommern erzeugte Energie aus regenerativen Quellen kann den Strombedarf des Landes bereits zu zwei Dritteln decken.
Mecklenburg-Vorpommern deckt laut der Landesregierung bereits zwei Drittel seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Dies lasse sich den Zahlen des Statistischen Amtes entnehmen. Demnach hat das Land im Jahr 2011 bei der Stromerzeugung aus Windkraft, Bioenergie, Sonnenkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern einen Zuwachs von 29 Prozent zu verzeichnen. Rund 18 Prozent des in Mecklenburg-Vorpommern erzeugten Stroms stamme aus Bioenergie. Ministerpräsident Erwin Sellering erklärte: „Ich bin überzeugt, dass diese Art der Energiegewinnung weiteres Potenzial hat, wenn auf kleine, dezentrale Anlagen gesetzt wird. Das steigert auch die Akzeptanz vor Ort.“ Ziel sei es, dass Mecklenburg-Vorpommern seinen Strombedarf möglichst bald vollständig aus erneuerbaren Energien decken könne.
(bs)
http://www.regierung-mv.de
Stichwörter:
Politik,
Mecklenburg-Vorpommern,
Erwin Sellering