BDEW-Waermewend-2406.05-rotation

Donnerstag, 18. Juli 2024

RheinEnergie:
700.000 Euro für Gemeinden


[11.4.2024] RheinEnergie schüttet als freiwillige Kommunalabgabe über 700.000 Euro an Gemeinden aus.

Im Rahmen ihrer Ausbaustrategie für erneuerbare Energien hat sich die RheinEnergie vorgenommen, ihren Anlagenpark von derzeit rund 230 Megawatt (MW) bis 2035 auf 600 MW auszubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es erforderlich, dass die Menschen vor Ort die Anlagen auch akzeptieren.
Deshalb hat sich die RheinEnergie als einer der ersten Energieversorger entschieden, an alle Gemeinden, in denen das Unternehmen bereits Windparks und Freiflächen-Solaranlagen betreibt, die neu eingeführte freiwillige Kommunalabgabe zu zahlen. Ab 2024 wird RheinEnergie über 700.000 Euro an rund 90 Gemeinden in ganz Deutschland ausschütten. Das Geld fließt direkt in die kommunalen Haushalte. Damit profitieren die Gemeinden und die Bürgerinnen und Bürger direkt von den Erneuerbare-Energie-Anlagen, die sich zukünftig, aber auch in der Vergangenheit für den Ausbau der erneuerbaren Energie entschieden haben.
„Die Einnahmen aus der Kommunalabgabe eröffnen uns finanzielle Spielräume, die wir eigenverantwortlich und selbstständig zur Förderung der regionalen Entwicklung nutzen werden. So spüren die Menschen direkt, dass die Windräder und Solaranlagen in ihren Gemeinden einen Nutzen für sie haben“, sagt Norman Klebe, Bürgermeister von Arendsee, nach dem Unterschreiben des Vertrags mit RheinEnergie.
Auch Ulrich Bemmann, Abteilungsleiter Erneuerbare Energie bei RheinEnergie, ist überzeugt: „Die Kommunalabgabe stiftet einen direkt erlebbaren Mehrwert für alle Beteiligten vor Ort. Das trägt maßgeblich zum Erfolg der Energiewende bei. Daher werden wir auch bei allen Neuprojekten ebenfalls die freiwillige Kommunalabgabe gerne leisten und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort einbinden.“
Im Rahmen des novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2023) haben die Betreiber von Windparks und Freiflächen-Solaranlagen die Möglichkeit, den betroffenen Gemeinden für Bestandsanlagen freiwillig einen Betrag in Höhe von 0,2 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde zu zahlen.
Aktuell betreibt RheinEnergie deutschlandweit 29 Photovoltaikanlagen auf Frei- und Dachflächen mit einer installierten Leistung von circa 90 Megawatt peak (MWp) sowie 26 Windparks mit insgesamt 107 Anlagen und einer anteilig installierten Leistung von mehr als 172 MW. (ur)

http://www.rheinenergie.com

Stichwörter: Unternehmen, RheinEnergie, Kommunalabgabe, EEG



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