[3.7.2020] Auf der Basis von Esri-Lösungen wird derzeit das neue Produkt VertiGIS Utilities entwickelt. Eine erste Testversion ist nun beim belgischen Energieversorger Fluvius im Einsatz.

Die Unternehmen der VertiGIS-Gruppe entwickeln seit Sommer 2019 eine gemeinsame Lösung für Versorgungsunternehmen. Auf der Basis von ArcGIS Pro, ArcGIS Enterprise und des Utility Networks von Esri entstehe das neue Produkt VertiGIS Utilities, heißt es in einer Pressemeldung. Eine erste Testversion sei bereits beim belgischen Energieversorger Fluvius im Einsatz. Die Lösung werde fortlaufend um neue Funktionalitäten ergänzt.
In der Version für Fluvius hat VertiGIS nach eigenen Angaben die Basisfunktionalität von Esri erweitert und unterstützt so bei der Erfassung, Nachführung oder Planung von Assets. Die Erfassungsfunktionen seien in den Standard Esri-Erfassungsfunktionen integriert. So würden zum Beispiel kontext-spezifische Attributmasken, Bemassung- und Konstruktionswerkzeuge, Objekt- und Adressensuche sowie Reporting als Erweiterungen bereitgestellt. Benutzerfreundliche Oberflächen und automatisierte Abläufe im Hintergrund vereinfachten den Umgang mit Arbeitsversionen stark.
Wie VertiGIS weiter mitteilt, soll die erste Version von VertiGIS Utilities Ende dieses Jahres zur Verfügung stehen. Dann könnten Kunden die Basisfunktionalität auf ihre eigene VertiGIS-Datenmodelle anwenden sowie Attributmasken konfigurieren. Erste Out-of-the-box Lösungen von VertiGIS für Wasser und Gas sollen im Jahr 2021 bereit stehen. Die neuen Utility-Network-Datenmodelle von VertiGIS sollen offen zur Verfügung gestellt werden. (al)

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