[28.10.2016] Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich Bioenergie können Vorschläge für länderübergreifende Projekte in Forschung und Entwicklung (FuE) beim Netzwerk ERA-Net Bioenergy einreichen.
Die Netzwerke ERA-Net Bioenergy und BESTF3 suchen europäische Bioenergieprojekte aus dem Bereich Forschung und Entwicklung (FuE). Teilnehmen können in der Bioenergiebranche tätige Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Dabei muss es sich um länderübergreifende Projekte handeln. So werden vor allem transnationale FuE-Projekte mit innovativen Bioenergiekonzepten von der anwendungsorientierten Entwicklung von Lösungen bis hin zur Vorbereitung der Demonstration unterstützt. Projektträger und Ministerien aus Deutschland, Finnland, Österreich, Schweden, der Schweiz und Polen stellen insgesamt 6,6 Millionen Euro für die Projekte zur Verfügung. Wie der Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) mitteilt, fördert in Deutschland das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Beteiligung an Konsortien eben über die Fachagentur. Im Fokus stehen Projekte, die durch die internationale Zusammenarbeit einen klaren Mehrwert aufweisen, deutlich über den Stand der Technik im jeweiligen Gebiet hinausgehen und eine kurzfristige Marktwirkung ermöglichen. Die internationalen Konsortien können ihre Projektideen bis zum 23. Januar 2017 über das Call Secretariat von ERA-Net Bioenergy einreichen. Für deutsche Zuwendungsempfänger in den transnationalen Konsortien gelten die zuwendungs- und beihilferechtlichen Grundlagen des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe (FPNR) des BMEL. Eine Förderung erfolgt im Rahmen der aus Mitteln des Sondervermögens Energie- und Klimafonds (EKF) finanzierten beiden Förderschwerpunkte des FPNR.
(me)
http://www.eranetbioenergy.nethttp://www.fnr.de
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