[16.12.2015] Das Bundesministerium für digitale Infrastruktur (BMVI) hat den ersten Anträgen auf finanzielle Unterstützung aus dem Bundesförderprogramm für den Breitband-Ausbau statt gegeben.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat über die ersten Anträge im Rahmen des Bundesförderprogramms für den Breitband-Ausbau entschieden. Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat jetzt Förderbescheide mit bis zu 50.000 Euro an insgesamt 31 Kommunen mit unterversorgten Gebieten übergeben. Wie das BMVI mitteilt, können die Kommunen mit dem Geld Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung der Projekte erstellen. In einem zweiten Schritt werde das BMVI jeweils bis zu 15 Millionen Euro vergeben, um die Umsetzung der Projekte zu fördern. Bislang hätten sich 60 Kommunen um eine Förderung beworben, mehr als die Hälfte der Anträge konnte bereits positiv beschieden werden. Der Fördersatz betrage 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Da das Bundesförderprogramm mit Programmen der Länder kombinierbar sei, könne der Eigenanteil der Kommunen bis auf zehn Prozent reduziert werden. Ziel ist es, dass unterversorgte Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) erhalten.
(me)
http://www.bmvi.deAnträge können hier eingereicht werden (Deep Link)
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