[3.6.2015] Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und Oesterreichs Energie haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Branchenverbände setzen sich damit für Speichertechnologien und den Erhalt der gemeinsamen Preiszone ein.
Die österreichische und deutsche Elektrizitätswirtschaft haben eine noch engere Zusammenarbeit vereinbart. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) will sich laut eigenen Angaben gemeinsam mit Oesterreichs Energie dafür einsetzen, Hemmnisse bei den Speichertechnologien abzubauen sowie die bewährte Preiszone Deutschland-Österreich im Großhandelsmarkt zu erhalten. Die Energiebranchen haben sich dafür auf 15 Punkte verständigt, für die sie sich in der Europäischen Union gemeinsam engagieren wollen. Die vereinbarten Ziele reichen von einer vollständigen Umsetzung des Energiebinnenmarktes in allen Mitgliedsländern über die schrittweise Markt- und Systemintegration erneuerbarer Energien bis hin zu einer verbesserten Förderung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Oesterreichs Energie und BDEW sind davon überzeugt, dass eine engere Kooperation viel zur Stärkung des europäischen Energiebinnenmarktes beiträgt. Außerdem dürfen Zukunftsfragen, etwa zur Versorgungssicherheit oder zur Marktintegration der erneuerbaren Energien, nicht länger allein auf nationaler Ebene beantwortet werden.
(an)
http://www.bdew.dehttp://www.oesterreichsenergie.at
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