[31.3.2015] Kostenlos via WLAN im Internet surfen – das machen zehn Hot Spots in der Schweinfurter Innenstadt möglich. Errichtet hat sie ein Tochterunternehmen der Stadtwerke.

In Schweinfurt sorgen zehn Hot-Spots in der Innenstadt für starke Verbindungen: Seit Ende des Jahres 2014 können Besucher via Smartphone, Tablet oder Laptop dort kostenlos im Internet surfen. Bis zu zwei Stunden täglich steht den Nutzern an den Hot Spots freies WLAN zur Verfügung. Websites mit illegalen oder jugendgefährdenden Inhalten werden durch einen Filter ausgesondert und gesperrt. Technisch umgesetzt wurde das Angebot von RegioNet, einem 100-prozentigen Tochterunternehmen der Stadtwerke Schweinfurt. Hintergrund für den Hot-Spot-Ausbau war das Pilotprojekt „Wir verbinden Schweinfurt“. Im Rahmen der Bayerischen Landesausstellung Main und Meer von Mai bis Oktober 2013, hatte RegioNet für die Ausstellungsbesucher an ausgewählten Standorten kostenlose WLAN-Hot-Spots aufgebaut. Die Nachfrage war so groß, dass das regionale Telekommunikationsunternehmen aus diesem Angebot eine dauerhafte Einrichtung machte, so die Stadtwerke Schweinfurt. RegioNet wolle künftig bei jeder Erweiterung des Glasfasernetzes neue Hot Spots anbieten. Um eine möglichst schnelle und unkomplizierte Abwicklung des Datenverkehrs zu gewährleisten, ist das Unternehmen noch einen Schritt weiter gegangen: Seit diesem Jahr hat RegioNet Schweinfurt eine direkte, redundante zehn Gigabit-Leitung zum DE-CIX nach Frankfurt gemietet. Der DE-CIX in Frankfurt am Main ist laut den Stadtwerken, gemessen am Durchsatz, der weltweit größte kommerzielle Internet-Knoten. Mehr als 600 Internetprovider und Unternehmen aus über 60 Ländern stehen dadurch im direkten Datenaustausch. Der DE-CIX werde stetig ausgebaut und die Kapazitäten an die steigenden Anforderungen angepasst. (an)

http://www.stadtwerke-sw.de
http://www.regionet-sw.de

Stichwörter: Breitband, Hot Spot, Glasfaser, WLAN, RegioNet