[4.2.2013] Nicht nur Metropolen setzen auf Elektromobilität. In den baden-württembergischen Städten Göppingen und Schwäbisch Gmünd ist das Projekt Elektromobilität im Stauferland (EMiS) angelaufen. Der Bund fördert das Vorhaben mit fast zwei Millionen Euro.
Das Projekt Elektromobilität im Stauferland (EMiS) wird vom Bund mit 1,9 Millionen Euro gefördert. Einen entsprechenden Bescheid überreichte jetzt ein Vertreter des Bundesverkehrsministeriums den Oberbürgermeistern der baden-württembergischen Städte Schwäbisch Gmünd und Göppingen. Oberbürgermeister Richard Arnold, aus Schwäbisch Gmünd mit einem E-Auto nach Göppingen angereist, betonte die bundesweite Einzigartigkeit des Projekts: „Bisher beschränken sich Modellregion und Schaufenster ausschließlich auf Großstädte wie Berlin, Hamburg oder Dortmund. Jetzt sind mit Gmünd und Göppingen erstmalig zwei Mittelstädte mit an Bord.“ Göppingens Oberbürgermeister Guido Till zeigte sich überzeugt, dass Elektromobilität im Alltag der Bürger zunehmen und gerade auch dem hiesigen Wirtschaftsraum neue Chancen bieten wird. Till: „Diese Chancen auszuloten und in alltagstaugliche Projekte umzusetzen, dafür steht EMiS – Elektromobilität im Stauferland – integriert in Stadtentwicklung und Klimaschutz.“ An dem Projekt sind neben den Städten unter anderem auch die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd und die Energieversorgung Filstal beteiligt.
(al)
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Bildquelle: Projekt EMiS