[20.9.2024] Die Berliner Energieagentur wird jetzt von Michael Geißler und Anja Bischof als Doppelspitze geführt. Gemeinsam sollen sie den Umbau der Agentur vorantreiben, bevor Geißler 2026 altersbedingt ausscheidet.

Die Berliner Energieagentur (BEA) wird seit Montag (16. September 2024) erstmals von einer Doppelspitze geführt. Neben dem langjährigen Geschäftsführer Michael Geißler wurde Anja Bischof in die Geschäftsführung berufen. Ziel der Neustrukturierung ist es, die anstehende Transformation der BEA in den kommenden Jahren zu begleiten und voranzutreiben. Die Doppelspitze wird bis zum Ausscheiden von Geißler Ende 2026 bestehen bleiben.
Anja Bischof verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Energiepolitik und Public Affairs. Zuletzt war sie in leitender Funktion beim Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung tätig. In ihrer neuen Funktion bei der BEA wird sie sich insbesondere auf den Bereich Consulting konzentrieren und das Beratungsgeschäft weiter ausbauen.
„Mit Frau Bischof gewinnen wir eine erfahrene und kompetente Geschäftsführerin, die mit ihrem Fachwissen in Energiefragen und ihrer Beratungsexpertise einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Berliner Energieagentur leisten wird“, sagt Severin Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender der BEA und Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Er betont zudem die Bedeutung der BEA als Partnerin des Landes Berlin und seiner Energieunternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Michael Geißler ist seit 1997 Geschäftsführer der BEA und hat das Unternehmen und sein Netzwerk über viele Jahre aufgebaut und geleitet. Das Modell der Doppelspitze soll nun sowohl Kontinuität als auch neue Impulse gewährleisten. Anja Bischof sagte: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Michael Geißler und dem gesamten Team der BEA. Gemeinsam werden wir die BEA zu einem zukunftsfähigen und innovativen Dienstleister für Berlin, seine Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger machen. Es ist mir eine große Freude, diese Aufgabe in meiner Heimatstadt zu übernehmen und mit unserer gemeinsamen Vision einer klimaneutralen Stadt bis 2045 Lösungen zu entwickeln, die sowohl ökologisch nachhaltig als auch ökonomisch tragfähig sind.“ (al)

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Bildquelle: BEA/ Dietmar Gust