[5.2.2024] EMB Energie Brandenburg hat den Solarpark in Laubsdorf ans Netz gebracht.
Die EMB Energie Brandenburg, ein Unternehmen der GASAG-Gruppe, hat in Laubsdorf erneut eine große Solaranlage ans Netz gebracht. Rund 21.500 Module erzeugen jährlich etwa 12,5 Millionen Kilowattstunden Strom – genug für mehr als 4.000 Einfamilienhäuser. Die Freiflächenanlage in der Niederlausitz ist ein weiterer Baustein des GASAG-Konzerns für eine Versorgung auf Basis erneuerbarer Energien.
Auf einer Konversionsfläche in Laubsdorf treiben heute reihenweise Solarmodule die Energiewende voran. Die größte zusammenhängende Anlage der GASAG-Gruppe wurde gemeinsam mit den Partnern bejulo GmbH (Mainz) und Procon Solar (Cottbus) errichtet und ging planmäßig Ende November 2023 in Betrieb. Mit einer Leistung von zwölf Megawatt peak werden jährlich mehr als fünf Millionen Kilogramm CO2-Emissionen vermieden.
GASAG-Vertriebsvorstand Matthias Trunk zur Strategie: „Wir vergrünen unsere Produkte sukzessive, sodass wir unseren Kundinnen und Kunden im Jahr 2040 nur noch klimaneutrale Produkte anbieten können.“ EMB-Geschäftsführerin Kathrin Jung ordnet das Photovoltaik-Projekt ein: „Seit 2017 baut die EMB Energie Brandenburg ihr Anlagenportfolio an bisher sechs Standorten kontinuierlich aus. Für die Zukunft sind bereits weitere Projekte geplant. So wollen wir die Gesamtleistung unserer Solar- und Windkraftanlagen bis 2030 deutlich auf 300 Megawatt erhöhen.“
Für die Gemeinde Neuhausen/Spree entstehen durch die Solarstromerzeugung in Laubsdorf neue Gewerbesteuern, die dem Haushalt zur Verfügung stehen. Perspektivisch können auch Kundinnen und Kunden, die sich für den Spreestrom-Tarif einer der Vertriebsmarken GASAG, EMB oder SpreeGas entschieden haben, mit Strom aus Laubsdorf 2 versorgt werden. Derzeit stammt der zu 100 Prozent regenerative Spreestrom aus dem nahe gelegenen Solarpark Laubsdorf 1.
(ur)
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