[30.4.2019] Das Unternehmen Green City steigt wieder in den deutschen Photovoltaikmarkt ein. Es hat von der Bundesnetzagentur den Zuschlag für den Bau eines Solarkraftwerks in der Oberpfalz erhalten.
In der ersten Sonderausschreibungsrunde für Solarenergie der Bundesnetzagentur (BNetzA) hat sich das Unternehmen Green City den Zuschlag für eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 950 Kilowatt peak (kWp) nahe der Stadt Vilseck im Landkreis Amberg-Sulzbach gesichert. Bau und Fertigstellung sind für den Sommer 2019 geplant. „Wir konnten uns einen attraktiven Zuschlag sichern und freuen uns, die Anlage in der Oberpfalz realisieren zu können“, kommentiert Green-City-Vorstand Jens Mühlhaus.
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist es für Green City der erste Zuschlag für eine Photovoltaikanlage seit den Marktregulierungen. Das bedeute den erfolgreichen Wiedereinstieg mit eigenen Projekten in den deutschen Photovoltaikmarkt. In den vergangenen Jahren hatte Green City seine Tätigkeitsschwerpunkte aufgrund der politischen Rahmenbedingungen im Solarmarkt nach eigenen Angaben ins europäische Ausland verlagert und sich in Deutschland insbesondere auf die Errichtung von Windkraftanlagen konzentriert.
„Dass die Sonderausschreibung überzeichnet war, zeigt deutlich, dass die Ausschreibungsmenge nicht ausreicht“, so Jens Mühlhaus. Das mögliche Potenzial für kostengünstigen Solarstrom werde nicht ausgeschöpft. „Die Projekte sind da und es ist vor dem Hintergrund des zunehmenden Handlungsdrucks hinsichtlich der Energiewende unverantwortlich, wenn die Bundesregierung einfach weiter auf der Bremse steht.“
(bs)
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