Dienstag, 9. Dezember 2025
[09.12.2025] Wenn wir heute von vorne beginnen würden, ein Energiesystem aufzubauen, würden wir es dezentral gestalten, sagt Milan Nitzschke. stadt+werk sprach mit ihm und Stefan Liesner über Wege zu einem sinnvollen und zukunftsfähigen Strommarktdesign.

Milan Nitschke und Stefan Liesner

(Bildquelle: SL NaturEnergie GmbH/2G Energy AG)

Herr Nitzschke, wie bewerten Sie den politischen Kurs beim Strommarktdesign, geht das in die richtige Richtung, um Flexibilität und Versorgungssicherheit zu verbinden?Nitzschke: Offensichtlich nicht. Wenn es ausreichen würde, würden wir die Flexibilitäten bereits auf dem Markt sehen. Das heutige Design setzt zu wenig Anreize, um in flexible Kapazitäten zu investieren und diese sind kapitalintensiv und haben Fixkosten. In der vergangenen Legislaturperiode haben wir uns in der Plattform ... mehr...

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