Dienstag, 5. November 2024

SachsenZuschüsse für Speicher

[04.10.2013] Innovative Speichertechnologien für Strom aus erneuerbaren Energien werden in Sachsen bezuschusst. Der Freistaat will damit auch den Anstieg der EEG-Umlage bremsen.

Der Freistaat Sachsen fördert Investitionen in dezentrale Speicher für Strom aus erneuerbaren Energien. Anlagebetreiber sollen dadurch einen Anreiz erhalten, den produzierten Strom zwischenzuspeichern und möglichst selbst zu verbrauchen, statt ihn unmittelbar ins Stromnetz einzuspeisen. „Wer beispielsweise den Strom aus einer Photovoltaikanlage speichert und selbst verbraucht, hilft, den Anstieg der EEG-Umlage zu bremsen“, so Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP). Wie das Ministerium jetzt mitteilt, stehen für das Förderprogramm „Innovative dezentrale Stromerzeugung und -speicherung“ für die Jahre 2013 und 2014 insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung. Damit werden Investitionen in dezentrale Stromspeicher an Photovoltaikanlagen und in Brennstoffzellenheizgeräte bezuschusst. Wer ganz auf die Einspeisung des selbst erzeugten Stroms ins öffentliche Netz verzichtet, erhält in einer begrenzten Anzahl von Modellvorhaben einen Fördersatz von bis zu 75 Prozent für die entsprechende Speicher-Anlage einschließlich der Photovoltaikanlage.





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