OsnabrückZuschlag für Wärmeplanung erhalten
Das Unternehmen IP Syscon hat jetzt den Zuschlag für die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung der Stadt Osnabrück erhalten. Wie die Stadt mitteilt, wird IP Syscon gemeinsam mit dem Ingenieurbüro energielenker aus Münster bereits im Februar mit der Arbeit beginnen.
Die endgültige Entscheidung für die Bietergemeinschaft habe der Verwaltungsausschuss getroffen. IP Syscon habe bereits mehrfach für die Stadt gearbeitet und unter anderem das Solardachkataster und eine Straßendatenbank erstellt. Die Wärmeplanung für die Stadt Osnabrück soll bereits im kommenden Jahr, also vor der gesetzlich vorgeschriebenen Frist, fertiggestellt werden. Das Konzept werde aufzeigen, wie der Wärmesektor in Osnabrück bis zum Jahr 2040 klimaneutral gestaltet werden kann. Dabei sollen leitungsgebundene zentrale Wärmelösungen, also Wärmenetze, Wasserstoffnetze und auch dezentrale Wärmelösungen betrachtet und entsprechende Eignungsgebiete benannt werden.
Dazu sollte zunächst gebäudescharf erfasst werden, wie die Liegenschaften in Osnabrück beheizt werden. Anschließend könnten Perspektiven der Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energiequellen, Abwärme und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) für das gesamte Stadtgebiet erarbeitet werden. Daraus ergäbe sich ein konkretes Zielszenario für die Klimaneutralität im Jahr 2040 mit einem ersten Zwischenschritt, der bereits im Jahr 2030 erreicht werden muss. Auch prioritäre Maßnahmen für die ersten fünf Jahre nach Fertigstellung der kommunalen Wärmeplanung seien Teil des Auftrags. Dies gehe Hand in Hand mit dem Ziel der Stadt Osnabrück, bis spätestens 2040 klimaneutral zu werden.
Im Zuge der kommunalen Wärmeplanung werde es auch öffentliche Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger geben. Stadt und Stadtwerke werden hierüber rechtzeitig informieren.
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