RheinEnergie SolarZuschlag für 19-Megawatt-Solarpark
RheinEnergie Solar, eine Tochter der RheinEnergie AG, hat jetzt von der Bundesnetzagentur den Zuschlag für die Förderung eines Freiflächen-Solarparks nach dem novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2021) erhalten. Ein Teil des Solarparks war bereits im Rahmen einer Innovationsausschreibung nach dem EEG 2017 unter eine Förderung gefallen, berichtet das Unternehmen. Der komplette Solarpark habe eine Leistung von rund 19 Megawatt (MW). Er liefere genug Strom, um damit rechnerisch rund 6.400 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen. Damit sei der neue Solarpark der größte seiner Art des Kölner Energieversorgers.
Die neue Anlage entsteht laut RheinEnergie Solar auf einer Fläche von 20 Hektar in der bayerischen Stadt Hemau. Nachdem auch die Kommune als Genehmigungsbehörde Baurecht für den Solarpark geschaffen habe, stehe der baldigen Errichtung nichts mehr im Wege. Der Beginn der Bauarbeiten sei für Herbst 2021 geplant. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender von RheinEnergie, erklärt: „Klimaschutz bedeutet nicht, darüber zu reden, sondern zu handeln. Als RheinEnergie bauen und betreiben wir seit vielen Jahren eigene Wind-, Solar und Biogasanlagen und tragen dazu bei, die CO2-Emissionen in Deutschland dauerhaft zu senken. Der neue Solarpark in Hemau wird ein weiterer, sichtbarer Teil unserer Klimaschutzstrategie sein; und er ist natürlich nicht der letzte. Weitere Anlagen sind bereits in der Planung.“ Im Rahmen ihrer Klimaschutz-Roadmap hat sich die RheinEnergie laut eigener Angabe verpflichtet, bis zum Jahr 2040 ihre gesamte Wasser-, Strom- und Wärmeversorgung sukzessive klimaneutral zu stellen. Der zügige Ausbau des eigenen Erneuerbare-Energien-Portfolios sei ein wesentlicher Bestandteil dieser Unternehmensstrategie. Insbesondere die Solarenergie spiele dabei eine wichtige Rolle.
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