EDNAZUGFeRD auch für die Energiewirtschaft
Die Einführung von ZUGFeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland), ein Format für den elektronischen Rechnungsaustausch, soll bis Nomvember 2018 für die öffentliche Verwaltung in der gesamten EU verpflichtend sein. Der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation empfiehlt nun auch den Unternehmen der Energiewirtschaft schon jetzt auf ZUGFeRD umzustellen. Wie der Verband mitteilt, könne mithilfe von ZUGFeRD sofort mit allen Marktpartnern kommuniziert werden, da der Adressat keine besonderen technischen Voraussetzungen erfüllen müsse. Dies sei bei den in der regulierten Marktkommunikation verwendeten EDIFACT-Formaten nicht der Fall. Deshalb ließen sich mit ZUGFeRD die mit Kundenrechnungen verbundenen Prozesskosten sowohl bei ausgehenden als auch bei eingehenden Rechnungen schnell senken. EDNA will die Unternehmen bei der Einführung und Umsetzung unterstützen. Deshalb werde die Projektgruppe Geschäftsprozesse prüfen, inwieweit das Format an die Besonderheiten der Branche angepasst und wie eine ZUGFeRD-Rechnung in der Energiewirtschaft aufgebaut werden muss. In diesem Zusammenhang kündigte EDNA an, auch mit der ZUGeRD-Community zusammenarbeiten zu wollen. Bis zur E-world 2016 will der Verband außerdem ein Verzeichnis der Mitgliedsunternehmen veröffentlichen, die das neue Format softwaretechnisch unterstützen und eine entsprechende Expertise bei der Einführung bieten können. Rüdiger Winkler, Geschäftsführer des EDNA Bundesverbands Energiemarkt & Kommunikation, erklärt: „Gerade bei Versorgungsunternehmen ist der Abrechnungsprozess und insbesondere der Versand der Rechnungen an die Kunden nach wie vor ein relevanter Kostenfaktor. Eine Umstellung auf den elektronischen Rechnungsversand bietet deswegen allein schon durch die Einsparungen bei Papier und Porto ausgesprochen große Potenziale für die Kostenoptimierung.“ In einer Pressemeldung gibt der Verband weitere Vorteile des elektronischen Rechnungsversands an: So könnten die ZUGFeRD-Rechnungen von jedem Kunden empfangen und gelesen werden, auch von Haushaltskunden. Die Rechnung in Form einer geschützten PDF/A-3-Datei ließe sich einfach ausdrucken und abspeichern. Zusätzlich würden alle Informationen maschinell auslesbar im XML-Format an die PDF-Datei angehängt. Mittelfristig solle das Format auch für Bestellungen und Lieferscheine weiterentwickelt werden.
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