REWAGWindstrom aus Wansleben
Vertragsunterzeichnung: Für über 20 Millionen Euro kauft der Regensburger Versorger REWAG einen Windpark von eno energy.
v.l.: Karsten Porm, Geschäftsführer eno-energy-Gruppe; REWAG-Vorstandsvorsitzender Olaf Hermes; REWAG-Vorstandsmitglied Peter Wolfrum; Kathleen Zander, Assistenz der Geschäftsführung eno-energy-Gruppe
(Bildquelle: REWAG)
Die Regensburger Energie- und Wasserversorgung (REWAG) hat einen Windpark mit vier Windkraftanlagen bei Wansleben in Sachsen-Anhalt gekauft. Vier Windräder vom Typ eno 114 haben eine Leistung von je 3,5 Megawatt und sollen jährlich rund 34 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen. Die REWAG investiert über 20 Millionen Euro in die regenerativen Energieerzeugungsanlagen. Am Montag (28. Juli 2014) unterzeichneten die REWAG-Vorstände Olaf Hermes und Peter Wolfrum zusammen mit Karsten Porm, Geschäftsführer der eno-energy-Gruppe, den Kaufvertrag. Olaf Hermes kündigte an, dass die REWAG den Anteil der Eigenstromerzeugung weiter ausbauen will. „Unser Erzeugungskonzept sieht vor, den Anteil selbst erzeugten Stroms für Privathaushalte bis zum Jahr 2020 von derzeit fünf Prozent auf vierzig Prozent zu steigern“, so Hermes. Die REWAG verfolge weiter das Ziel, in Bayern nach Standorten für Windkraftanlagen zu suchen. Die neue Abstandsregelung für Windräder erschwerten jedoch die Standortsuche wesentlich.
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