Montag, 23. Dezember 2024

badenovaWindpark Hohenlochen eingeweiht

[17.11.2021] Im Beisein von Staatssekretär Andre Baumann wurde der Windpark Hohenlochen eingeweiht. Er wurde von badenova errichtet und kann rund 17.000 Tonnen CO2 jährlich vermeiden.
Einweihung des Windparks Hohenlochen mit einem symbolischen Knopfdruck.

Einweihung des Windparks Hohenlochen mit einem symbolischen Knopfdruck.

v.l.: Michael Klein (Geschäftsführer badenovaWÄRMEPLUS), Bärbel Schäfer (Regierungspräsidentin, RP Freiburg, parteilos), Matthias Bauernfeind (Bürgermeister Oberwolfach, CDU), Nikolas Stoermer (1. Landesbeamter des Ortenaukreises), Heinz-Werner Hölscher (

(Bildquelle: badenova / Jonas Conklin)

Im Beisein von Staatssekretär Andre Baumann wurde der Windpark Hohenlochen eingeweiht. Er wurde von badenova errichtet und kann rund 17.000 Tonnen CO2 jährlich vermeiden. „Vor unserer Haustüre finden wir vielfältige Möglichkeiten, um die Energiewende als Beitrag zum Klimaschutz voranzutreiben. Wir wohnen nicht nur in einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands, sondern besitzen auch hervorragende Windstandorte – so am Hohenlochen“, erklärte badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher. badenovaWÄRMEPLUS hat dabei zahlreiche verschiedene Maßnahmen des Natur- und Artenschutzes sowie umfangreiche Habitataufwertungen auf 60 Hektar Fläche umgesetzt. „Auch in Baden-Württemberg müssen wir die Windkraft massiv ausbauen, damit wir unsere Klimaziele erreichen und wir weiterhin mit bezahlbarem Strom sicher versorgt werden. Deshalb ist es das erklärte Ziel der Landesregierung, den Windkraftausbau in den kommenden Jahren zu beschleunigen“, sagt Landes-Umweltstaatssekretär Andre Baumann
Im Herbst 2015 startete die 18-monatige Phase der Windmessung. Ein Windmessmast aus heimischer Weißtanne sowie ein mobiles Windmessgerät kamen zum Einsatz. Im September 2018 erhielt die badenova-Tochter die Bau- und Betriebsgenehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BlmSchG), im Oktober 2018 den Zuschlag für die EEG-Vergütung. 2020 waren die Fundamente sowie die fast 90 Meter hohen Betontürme aus je 90 Fertigteilen errichtet. Die spektakuläre Anlieferung der Großkomponenten startete ab Sommer 2020. Den Transport der 70 Meter langen Rotorblätter, die mit einem Selbstfahrer, mit zehn Achsen und eigenem Antrieb, mittels Fernbedienung die 15 Kilometer lange Strecke hinaufnavigiert wurden, haben etliche Menschen verfolgt – einige kochten sogar Kaffee für das Windteam. Zum Jahreswechsel zu 2021 startete die aufwendige Inbetriebnahme des Windparks. Er kann rund 17.000 Tonnen CO2 jährlich vermeiden und rein rechnerisch 22.222 Personen mit Strom versorgen.





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