Wilken Software GroupWeg zum Tech-Unternehmen
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Wilken-WOW-Day: Tobias Mann (l.) und Jörn Struck erläutern die Transformation der Wilken Software Group.
(Bildquelle: K21 media GmbH)
Mit der Veranstaltung WOW-Day am vergangenen Donnerstag (16. Mai 2024) hat die Wilken Software Group eine umfassende Transformation eingeleitet. Ziel ist es laut Wilken, sich von einem Software-Haus zu einem nachhaltig stabilen und relevanten Tech-Unternehmen zu entwickeln. Wilken-CEO Dominik Schwärzel fasst den Kern der Neuausrichtung wie folgt zusammen: „Wilken hat in den vergangenen 46 Jahren viele Veränderungen erlebt und Herausforderungen gemeistert. Mit der neu gegründeten Familienstiftung sind wir weiterhin gut aufgestellt, aber unser Selbstverständnis hat sich verändert: Nicht mehr allein die Familie Wilken treibt den Veränderungsprozess voran. Die Verantwortung liegt künftig bei allen Bereichen, Teams und Mitarbeitern. Unsere Arbeitsweise verändert sich, wir setzen auf Agilität und noch mehr Beteiligung und Einbindung von Mitarbeitern, Partnern und vor allem auch unseren Kunden.“
Technologie beherrschen
Chief Customer Officer Tobias Mann betonte die Notwendigkeit der Transformation, um das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Es gehe nicht nur darum, IT-Lösungen anzubieten, sondern die Technologie zu beherrschen. Das zeichne alle erfolgreichen Tech-Unternehmen aus – und diesen Weg wolle auch Wilken gehen. Der Wandel betreffe das gesamte Unternehmen, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie seine Kunden. Im Mittelpunkt stünden die vier Erfolgsfaktoren Kunden, Qualität, Innovation und Menschen. Agilität wird nach den Worten von Tobias Mann bei Wilken künftig groß geschrieben. Sowohl in der Software-Entwicklung als auch in Kundenprojekten setzt das Unternehmen verstärkt auf agile Methoden, um die Umsetzungsgeschwindigkeit und die Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen zu verbessern. Über Online Workshops und Pilotierungen würden die Kunden direkt in die Entwicklung eingebunden.
Näher zum Kunden
Chief Operation Officer Jörn Struck kündigte an, dass Wilken noch näher an die Kunden rücken wolle. Der Projekt- und Veränderungsdruck sei enorm, deshalb müssten gemeinsam mit den Kunden neue Vorgehensmodelle erarbeitet werden. Der persönliche Kontakt soll intensiviert und neue Dialogformate mit der Wilken-Community angeboten werden. Chief Innovation Officer Mark Bulmahn betonte die Bedeutung des Dreiklangs aus Agilität, Führung und Innovationsfähigkeit. Bei Wilken sollen die Arbeitsweisen verändert und stärker teamübergreifend gearbeitet werden. Außerdem sei ein systematisches Innovationsmanagement notwendig. Mit einem Innovationslabor soll eine Innovationskultur aufgebaut werden, um digitale Lösungen für die Kunden von Wilken zu entwickeln. Ein internes Innovationsprogramm ermögliche es den Mitarbeitern, sich aktiv an neuen Entwicklungen zu beteiligen. Über Innovationsberatungen könnten Kunden eigene Problemstellungen einbringen, die mithilfe neuer Technologien wie Künstlicher Intelligenz gelöst werden sollen.
„Circle“ als neues Logo
Noch in diesem Jahr will Wilken neue Cloud-Lösungen auf den Markt bringen, die Prozesskosten senken und mehr Flexibilität bieten. Um den Anforderungen neuer Arbeitsformen gerecht zu werden, wurden in der Ulmer Zentrale großzügige New-Work- und Shared-Desk-Bereiche geschaffen. Auch der Neubau der Niederlassung in Greven wird New-Work-fähig gestaltet und ist auf weiteres Wachstum ausgelegt.
#bild2Zudem wurde der Markenauftritt erneuert. Das bisherige Wilken-W wird durch einen „Circle“ ersetzt. „Mit dem Circle setzen wir ein klares Zeichen, ohne unsere Herkunft zu verleugnen. Er steht für unsere Entschlossenheit und unser Bekenntnis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung. Der Kreis ist unser gemeinsames Zeichen für Aufbruch, Veränderung und Zukunft“, erläutert Dominik Schwärzel den neuen Markenauftritt.
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