Mittwoch, 16. April 2025

Frankfurt am MainWasserstoff-Müllfahrzeug eingeführt

[14.03.2024] Die Stadt Frankfurt am Main hat jetzt ein wasserstoffbetriebenes Müllfahrzeug eingeführt. Das neue Fahrzeug markiert einen Schritt in Richtung Dekarbonisierung und ist Teil eines breiteren Engagements für Umweltschutz.
In der Stadt Frankfurt am Main ist jetzt das neue Brennstoffzellen-Müllfahrzeug vom Typ Bluepower unterwegs.

In der Stadt Frankfurt am Main ist jetzt das neue Brennstoffzellen-Müllfahrzeug vom Typ Bluepower unterwegs.

(Bildquelle: Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH)

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service (FES) hat jetzt ein neues, mit Wasserstoff betriebenes Brennstoffzellen-Müllfahrzeug vom Typ Bluepower in Betrieb genommen. Wie die Stadt Frankfurt am Main mitteilt, markiert dieses Fahrzeug einen Schritt vorwärts in Richtung einer emissionsfreien Müllentsorgung.
„Städte wie Frankfurt gehören zu den größten CO2-Emittenten. Gleichzeitig sind ihre Maßnahmen für eine klimaneutrale Energiewende der Motor, um Innovationen anzutreiben und auch die Akzeptanz der Bevölkerung zu motivieren. Ich freue mich daher, dass wir als Kommune gemeinsam mit der FES perspektivisch einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten können“, sagt FES-Aufsichtsratsvorsitzende und Klimadezernentin Rosemarie Heilig.
„Als mehrheitlich kommunales Unternehmen, das sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, suchen wir ständig nach neuen Möglichkeiten, um unsere Emissionen zu reduzieren“, ergänzt FES-Geschäftsführer Dirk Remmert.
Das neue Müllfahrzeug basiert Auskünften der Stadt zufolge auf dem Chassis des Modells Econic von Daimler Trucks und verfügt über hohe Seitentüren und einen niedrigen Einstieg, um eine effiziente Müllsammlung zu ermöglichen. Sowohl der Aufbau als auch der Antrieb stammen vom Hersteller Faun und tragen die Namen Bluepower und Enginius.
„Wasserstoff als Kraftstoff gilt als sehr effizient. Der Systemwirkungsgrad liegt bei 60 Prozent, der eines Dieselfahrzeugs gerade mal bei 20 bis 30 Prozent. Das heißt, dass bei der Umwandlung in Bewegung deutlich weniger Energie verloren geht“, erklärt Remmert.
Die Betriebskosten des Fahrzeugs werden von FES erst in den kommenden Monaten der Praxiserprobung erhoben und bewertet.





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