MAN ESWasserstoff-Koop mit ANDRITZ Hydro

Frank Mette (l.), Geschäftsführer von ANDRITZ Hydro, und Uwe Lauber Vorstandsvorsitzender und Technologievorstand von MAN ES, unterzeichneten ein strategisches Rahmenabkommen.
(Bildquelle: MAN ES)
MAN Energy Solutions (MAN ES) und ANDRITZ Hydro haben ein strategisches Rahmenabkommen geschlossen, um gemeinsam internationale Projekte zur Produktion von grünem Wasserstoff aus Wasserkraft zu entwickeln. Das teilt MAN ES mit. Frank Mette, Geschäftsführer von ANDRITZ Hydro in Deutschland, und Uwe Lauber, Vorstandsvorsitzender und Technologievorstand von MAN Energy Solutions, unterzeichneten das Abkommen in Ravensburg. Den Beginn der Zusammenarbeit wird ein Pilotprojekt in Europa markieren. Weitere Projekte wollen die Unternehmen anschließend gemeinsam identifizieren und auch im Rahmen des H2Global Konzepts der deutschen Bundesregierung umsetzen. H2Global ist ein marktwirtschaftlich orientiertes Förderprogramm, das auf die effiziente Förderung eines Markthochlaufs von grünem Wasserstoff und wasserstoffbasierenden Power-to-X-Produkten abzielt. Dazu sollen Wasserstoff-Energiepartnerschaften mit Ländern etabliert werden, die ein entsprechend großes Potenzial an einer langfristigen, kostengünstigen und versorgungssicheren grünen Wasserstoffversorgung von Deutschland und der EU aufweisen.
„Mit der Ergänzung von Wasserkraftwerken um die Möglichkeit zur Produktion von Wasserstoff gehen wir den nächsten Schritt und machen die dort gewonnene Energie zusätzlich export- und unbegrenzt speicherfähig. Gemeinsam mit MAN Energy Solutions können wir den Betreibern damit neue Märkte und Möglichkeiten eröffnen“, erklärt Mette. „Wasserkraftwerke eignen sich ideal, um Wasserstoff vollständig klimaneutral, zuverlässig und zu günstigen Gestehungskosten zu erzeugen“, sagt Lauber. Ein erstes gemeinsames Pilotprojekt wollen die Unternehmen noch in diesem Jahr starten, um mit einer Elektrolyseleistung von bis zu vier Megawatt rund 650 Tonnen grünen Wasserstoffs für eine zunächst lokale Nutzung zur Verfügung zu stellen. In auf den Wasserstoff-Export ausgelegten Folgeprojekten soll die installierte Elektrolyseleistung in den kommenden Jahren auf bis zu 100 MW steigen.
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