Westfalen WeserWasserstoff auf dem Vormarsch
Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit den Geschäftsführern von Westfalen Weser.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit den Geschäftsführern von Westfalen Weser Andreas Speith und Jürgen Noch, Kirchlengerns Bürgermeister Rüdiger Meier, Herfords Bürgermeister Tim Kähler sowie Stefan Schwartze, MdB (v.l.).
(Bildquelle: Westfalen Weser)
Im Bundesumweltministerium wird derzeit die Möglichkeit geprüft, wie es Westfalen Weser bei der Entwicklung von Ostwestfalen-Lippe (OWL) zu einer CO2-freien Modellregion für ganz Deutschland unterstützen kann. Der kommunale Infrastrukturdienstleister Westfalen Weser hat in den Kreisen Herford (Kirchlengern) und Paderborn (Lichtenau) zwei Wasserstoff-Projekte initiiert, die die besonderen Voraussetzungen von OWL vorteilhaft nutzen. Das berichtet Westfalen Weser. Auf gemeinsame Einladung von Herfords Bürgermeister Tim Kähler (SPD) und Stefan Schwartze (Mitglied des Bundestages, SPD) stattete die Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) einem der Unternehmensstandorte von Westfalen Weser in Kirchlengern am 17. September 2021 einen Besuch ab, um sich persönlich über die Projekte zu informieren. Andreas Speith, Geschäftsführer von Westfalen Weser Netz, stellte die Projekte im Einzelnen vor. OWL kann aufgrund seiner besonderen Topografie voraussichtlich schon 2030 einen Stromüberschuss aus regenerativen Energien verzeichnen, der sich vor allem aus Windkraft und Photovoltaik-Anlagen speist. Schon jetzt müssen Windkraftanlagen in der Region regelmäßig abgeregelt werden. Diese Überschussenergie kann und soll genutzt werden. In Kirchlengern soll vor diesem Hintergrund ein „H2-Systemkraftwerk“ entstehen, indem Elektrolyse und Brennstoffzelle eingesetzt werden. Unter dem Arbeitstitel „Schlafender Riese“ soll in Lichtenau bei Paderborn die vollständige Dekarbonisierung des Wärmesektors für Raumwärme und industrielle Prozesswärme im ländlichen Raum modellhaft getestet werden. Dabei werden vorhandene Erdgasnetze und -speicher genutzt.
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