Mittwoch, 22. Januar 2025

GochWärmeplanung startet

[24.10.2024] Die Stadt Goch hat den nächsten Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität beschlossen. Mit der kommunalen Wärmeplanung will die Stadt eine Strategie entwickeln, wie die Wärmeversorgung ökologisch, wirtschaftlich und technisch sinnvoll gestaltet werden kann.
Das Bild zeigt das Rathaus der Stadt Goch mit Flaggen im Vordergrund.

Goch arbeitet an einer Strategie für die Wärmewende in der Stadt.

(Bildquelle: Stadt Goch)

Die nordrhein-westfälische Stadt Goch arbeitet aktiv an ihrer Klimaschutzstrategie und hat nun den Beschluss für eine kommunale Wärmeplanung gefasst. Die Planung soll einen konkreten Weg aufzeigen, wie die lokale Wärmeversorgung nachhaltig gestaltet werden kann, heißt es in einer Pressemitteilung. Für die Umsetzung der Wärmeplanung hat die Stadt Goch eine Bietergemeinschaft bestehend aus den Stadtwerken Goch und SME Management beauftragt.

„Mit dem kommunalen Wärmeplan erarbeiten wir eine ganzheitliche Strategie für die Wärmewende in Goch und erhalten damit einen wichtigen Baustein für die geplante Klimaneutralität“, betont Bürgermeister Ulrich Knickrehm. Ziel der Stadt ist es, langfristig klimaneutral zu werden und die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. Die Erstellung des Wärmeplans soll von der Öffentlichkeit begleitet werden. Die Stadt Goch wird kontinuierlich über die Fortschritte informieren. Auf den Internetseiten der Stadt werden zukünftig detaillierte Informationen zum Ablauf und zu den Inhalten der kommunalen Wärmeplanung zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus laufen bereits erste Planungen für eine öffentliche Informationsveranstaltung, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind.

Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch, unterstreicht die Bedeutung der Wärmewende für die Stadt: „Die Stadtwerke sehen sich als geborener Partner für die Wärmewende vor Ort, denn wir stehen in Goch seit vielen Jahren für zuverlässige und bezahlbare Energie.“ Zudem betont er die Wichtigkeit von Transparenz bei einem so komplexen Projekt: „Nur so können wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mitnehmen.“





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