Freitag, 22. November 2024

KEAWärmenetze effizienter machen

[01.08.2018] Auf der KEA-Fachtagung „Nahwärme kompakt“ Anfang Oktober dreht sich alles um die Optimierung der Wärmenetze. In Form von Workshops und Praxisbeispielen werden den Teilnehmern Lösungsansätze aus Dänemark und Baden-Württemberg präsentiert.
In diesem Jahr findet die Tagung „Nahwärme kompakt“ des Kompetenzzentrums Wärmenetze der KEA am 8. und 9. Oktober in Karlsruhe statt.

In diesem Jahr findet die Tagung „Nahwärme kompakt“ des Kompetenzzentrums Wärmenetze der KEA am 8. und 9. Oktober in Karlsruhe statt.

(Bildquelle: KEA/AMX Studio)

Immer mehr Haushalte in Deutschland beziehen Heizwärme und Warmwasser über ein Wärmenetz. Richtig geplant, sei diese Art von Wärmeversorgung wirtschaftlicher und habe eine bessere Umweltbilanz als Einzelheizungen, informiert die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg. Die technischen Stellschrauben müssten jedoch richtig justiert werden. Neue nationale und internationale Erkenntnisse auf diesem Gebiet thematisiert die Fachtagung „Nahwärme kompakt“ (8. und 9. Oktober 2018) in Karlsruhe.
Im Fokus stehen am ersten Tag verschiedene Aspekte der Umsetzung von Wärmenetzprojekten und am zweiten Tag die zukünftige Entwicklung von Wärmenetzen als Teil intelligenter Energiesysteme. Der zweite Tag ist als Workshop konzipiert und befasst sich schwerpunktmäßig mit Netzen der vierten Generation, die einen hohen Anteil erneuerbarer Energien nutzen und nur wenig Wärme verlieren. Auch die Verwendungsmöglichkeiten industrieller Abwärme kommen zur Sprache. Die Referenten beleuchten Lösungsansätze aus Dänemark und Baden-Württemberg und präsentieren Praxisbeispiele mit Zukunftscharakter, meldet die KEA. Neben den technischen Grundlagen beschäftigen sie sich mit der Frage, ob dänische Wärmegenossenschaften mit ihrem hohen Anteil an solarer Wärme ein Vorbild für Deutschland sein können. Veranstalter ist das Kompetenzzentrum Wärmenetze der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg. Die Tagung richtet sich an Kommunen, Stadtwerke, Energiegenossenschaften, sonstige Betreiber von Anlagen und Wärmenetzen, Planer und Projektentwickler sowie an Forschungsinstitute.





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