Stadtwerke GochVorteile für E-Auto-Besitzer
40 Ladesäulen wurden in den vergangenen zwei Jahren in der nordrhein-westfälischen Stadt Goch aufgestellt und dafür rund 354.000 Euro investiert. Das melden die Stadtwerke Goch, die den Ausbau des Netzes für Stromladesäulen vorantreiben. In den nächsten zehn Monaten sei der Bau von zehn weiteren Ladesäulen geplant. So soll eine überdurchschnittlich gute Infrastruktur an Stromladesäulen für die Stadt geschaffen werden.
Die Nutzung der Stromladesäulen sei sowohl über die ecotap App als auch über Ladekarten möglich, die Privat- und Gewerbekunden ab sofort online auf der Website der Stadtwerke beantragen können.
„Der Ladevorgang mit der Ladekarte läuft ganz unkompliziert ab”, erklärt Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch. „ Zum Tanken werden das Fahrzeug und die Ladesäule mit dem Stromkabel verbunden und die Ladekarte vor den Scanpunkt gehalten – das Laden beginnt. Zum Beenden die Ladekarte erneut vorhalten, das Kabel ziehen und weiter geht es. Die Abrechnung der geladenen Strommenge erfolgt dann monatlich über die Firma ecotap.”
An allen Ladesäulen der Stadtwerke tanken die Fahrer der Elektroautos 100 Prozent Naturstrom zu einem Preis von 39 Cent pro Kilowattstunde brutto, so der Bericht aus Goch. Alle Ladesäulen seien rund um die Uhr zugänglich.
Zudem könne die Ladekarte auch an weiteren Ladesäulen der Firma ecotap und deren Roamingpartnern genutzt werden, wobei jedoch andere Preise gelten.
Als Stromkunde der Stadtwerke Goch könnten Bürger auch die miteinander Ladekarte beantragen und somit einen Preisvorteil von ungefähr 15 Prozent beim Betanken ihres E-Autos nutzen, indem sie über die Karte Punkte sammeln.
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