Mittwoch, 13. November 2024

StuttgartVerbund für die Energiewende

[11.09.2015] Ein neuer Forschungsverbund zur Systemanalyse wurde in der Stadt Stuttgart gegründet. Er soll dazu beitragen, über disziplinäre Grenzen hinweg Lösungen für die Herausforderungen der Energiewende zu finden.

Mehrere international renommierte Forschungseinrichtungen haben am 1. September 2015 den Forschungsverbund „Stuttgart Research Initiative on Integrated Systems Analysis for Energy” (STRise) gegründet. Daran beteiligt ist auch das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW). Laut ZSW sollen die verschiedenen Forschungseinrichtungen künftig ihre Kompetenzen bündeln, um das Projekt Energiewende wissenschaftlich fundiert und umfassender als bislang zu begleiten. „Der neue Forschungsverbund setzt mit der Betrachtung des Gesamtsystems genau an der richtigen Stelle an und verbindet in vorbildlicher Weise grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungskompetenzen über institutionelle und disziplinäre Grenzen hinweg“, sagte Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Bündnis 90/Die Grünen). Neben dem ZSW sind die Institute für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) sowie für Energiespeicherung (IES) und das Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS) der Universität Stuttgar beteiligt. Darüber hinaus ist auch das Institut für Technische Thermodynamik (ITT) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in das Projekt eingebunden.





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