SchoenenergieVeranstaltungsreihe zur Energiewende
Bereits im September 2022 führte Schoenergie eine Informationsveranstaltung zur regionalen Energie-Revolution durch. Hieran knüpft die aktuelle Event-Reihe an.
v.l.: Reinhard Müller, Geschäftsführer Zweckverband Industriepark Region Trier; Manuel Follmann, Bürgermeister Verbandsgemeinde Wittlich-Land und Verbandsvorsteher des Zweckverbandes IRT; Gerd Schöller, Geschäftsführer Schoenergie GmbH; Prof. Dr. Volker Q
(Bildquelle: Zweckverband Industriepark Region Trier)
Das Solarunternehmen Schoenenergie führt im März eine Veranstaltungsreihe zum Thema Energiewende und regionale Wertschöpfung durch. Wie Schoenenergie mitteilt, erfahren an drei Terminen in Trier, Koblenz und Mainz Vertreterinnen und Vertreter aus der Kommunal- und Landespolitik sowie von Unternehmen alle relevanten Fakten rund um die Planung und den Bau von Photovoltaikanlagen. Ein besonderer Schwerpunkt liege auf dem Potenzial von Photovoltaik-Freiflächenanlagen und der Stärkung der heimischen Wirtschaft.
Zu den Referenten zählen die Klimaexperten Professor Volker Quaschning, HTW Berlin, und Peter Heck, Professor für Umweltwirtschaft und Umweltrecht, sowie Schoenenergies Firmenchef Gerd Schöller und Katharina Schäfer von 4R Energieprojekte. Mit der Event-Reihe knüpfe Schoenergie an seine Informationsveranstaltung zur regionalen Energie-Revolution im September 2022 an.
Gerd Schöller wird über die bessere Gestaltung der Energiewende sprechen, Katharina Schäfer informiert die Zuhörerinnen und Zuhörer über die planungsrechtlichen Grundlagen für Solarparks. Professor Volker Quaschning erläutert die Möglichkeiten einer zukunftssicheren Energieversorgung. Professor Peter Heck zeigt, wie Kommunen von der regionalen Wertschöpfung profitieren.
Die Expertinnen und Experten erklären Kommunen und Unternehmen, wie sie durch die intelligente Nutzung vorhandener Ressourcen und die Kombination regenerativer Quellen autarker werden sowie Kosten und CO2 einsparen. Außerdem klären sie die Zuhörerinnen und Zuhörer über vermeintliche und tatsächliche Hürden auf.
Vorurteile abbauen
„Unsere Umfrage aus dem Frühjahr 2022 hat gezeigt, dass Politikerinnen und Politiker in Rheinland-Pfalz die Vorteile erneuerbarer Energien erkennen. Wegen organisatorischer Probleme, langer Entscheidungswege und einem fehlenden Wissen rund um die Möglichkeiten der regenerativen Energieversorgung geht die Energiewende jedoch zu langsam voran“, erklärt Schoenergies Geschäftsführer Gerd Schöller. „Wir sehen es als Aufgabe unserer Branche an, die Folgen der Klimaerwärmung aufzuzeigen und im gleichen Schritt eine helfende Hand in Richtung Politik und Wirtschaft auszustrecken. Dazu müssen wir Vorurteile abbauen und insbesondere den Kommunen und politischen Verantwortlichen unter die Arme greifen. Denn genau an dieser Stelle wird nicht nur die Voraussetzung für eine Energiewende im öffentlichen Sektor geschaffen, sondern auch für eine private Energiewende – seien es Hauseigentümerinnen und -eigentümer oder Betriebe und Firmen.“
Die Veranstaltungen finden am 20. März in Koblenz und am 21. März in Mainz statt. Ein dritter Termin ist am 28. März in Trier geplant. Die Veranstaltungen sind kostenlos. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine Anmeldung gebeten.
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