Mobile-Workplace-ServicesTrend zum mobilen Arbeiten
Mobiles Arbeiten mit Notebooks, Tablets und Smartphones wird auch für Unternehmen der Energiewirtschaft immer wichtiger. Die Firma items, IT-Dienstleister für zahlreiche kommunale Versorgungsunternehmen, hat sich auf diese Entwicklung eingestellt und realisiert für ihre Kunden maßgeschneiderte Mobility-Konzepte. Mit Citrix XenDesktop und Citrix XenMobile ist items in der Lage, mobile Endgeräte, Applikationen und Daten zentral und sicher zu verwalten.
items-Systemberater Alexander Sommer erklärt: „Gerade im Bereich Mobility ist das Kundeninteresse in den vergangenen Monaten erheblich gestiegen. In den Stadtwerken gibt es mittlerweile ganz unterschiedliche Benutzergruppen, die auch außerhalb des Büros Zugang zu ihren Anwendungen und Daten benötigen. Dazu gehören Führungskräfte, technische Spezialisten und Vertriebsmitarbeiter mit mobilen Endgeräten sowie eine wachsende Anzahl von Mitarbeitern mit Home-Office-Arbeitsplätzen. All diese Benutzer müssen heute möglichst sicher und flexibel an die IT-Infrastruktur angebunden werden.“
Komplexe Systemlandschaften
items setzt sich daher schon seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema Mobile Workplace auseinander und entwickelt derzeit für mehrere Kunden individuelle Lösungskonzepte. „Aus technischer Sicht wird durch den Mobility-Trend zunächst einmal alles sehr viel komplexer“, sagt Christian Brune, der sich als Berater bei items vor allem um Mobile Computing kümmert. „Während die Systemlandschaften unserer Kunden noch vor wenigen Jahren relativ homogen und gut kontrollierbar waren, erleben wir jetzt ein Auseinanderdriften der Umgebungen: Wir müssen uns mit einer Vielfalt von Endgeräten, unterschiedlichsten Zugriffsszenarien sowie ganz neuen Anwendungstypen wie Cloud-Anwendungen und mobilen Applikationen befassen.“
Getrieben werden die Veränderungen bei den Kunden von items dabei oft von Anwenderseite: Mitarbeiter möchten eigene Smartphones und Tablets auch für berufliche Anwendungen nutzen, sie setzen mobile Apps für Business-Aufgaben ein oder nutzen Cloud-Dienste wie Dropbox für den Austausch von Firmendokumenten. „Aus IT-Sicht ist die erste Reaktion oft, zunächst einmal Nein zu sagen“, so Alexander Sommer. „Wir empfehlen unseren Kunden jedoch, die Bedürfnisse der Anwender ernst zu nehmen und mobile Lösungen anzubieten, die businesskonform sind. Aus unserer Sicht funktioniert das nur mit einer ganzheitlichen Herangehensweise.“
Die Berater von items versuchen, mobile Arbeitsplatzlösungen zu entwickeln, die Sicherheit und Flexibilität in Einklang bringen – und sowohl die Anforderungen der Anwender als auch die Vorgaben des Datenschutzes erfüllen. Schlüsseltechnologien sind dabei die Desktop-Virtualisierungslösung Citrix XenDesktop und zukünftig die Enterprise Mobility Plattform Citrix XenMobile.
Bei der zentralen Bereitstellung von Windows-Anwendungen und Desktops setzt der IT-Dienstleister schon seit einiger Zeit auf Citrix-Technologie. Mit Citrix XenDesktop kann das Unternehmen komplette Benutzer-Desktops oder einzelne Business-Anwendungen für beliebige Endgeräte zugänglich machen – auch für Tablets und Smartphones. Auf dem Mobilgerät muss dazu lediglich der Citrix Receiver installiert werden, der kostenlos in den App Stores von Apple, Google und Microsoft zur Verfügung steht. Die Anwender greifen über verschlüsselte Internet-Verbindungen auf die Desktops und Windows-Applikationen zu, die auf Citrix-Servern bei items ausgeführt werden. Daten und Anwendungen verlassen bei diesem Ansatz das geschützte Rechenzentrum von items im Münsterland nicht.
„Neben eigenen Windows-Anwendungen werden künftig viele unserer Kunden aber auch native mobile Apps, Cloud-Anwendungen und Software-as-a-Service-Applikationen von externen Anbietern für ihre Aufgaben einsetzen“, sagt Alexander Sommer. „Um auch diese Anwendungen effizient und sicher verwalten zu können, evaluieren wir derzeit den Einsatz von Citrix XenMobile.
Die Lösung bündelt die Funktionen, die für ein durchgängiges Management mobiler Anwendungen, Daten und Endgeräte benötigt werden.“
So kann beispielsweise mit dem App Controller von XenMobile der Zugang zu Mobil-, Cloud- und Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) zentral gesteuert werden. Die IT behält dabei jederzeit die Kontrolle über die Zugriffsrechte auf Basis von Unternehmensrichtlinien, Gruppenzugehörigkeiten und dem jeweiligen Zugangsszenario. Konnektoren sorgen dafür, dass externe Dienste – wie etwa Public Cloud Services – genauso sicher eingebunden werden wie interne Anwendungen.
Private und berufliche Apps
„Eine wichtige Anforderung unserer Kunden ist die sichere Trennung von privaten und beruflichen Apps auf Mobilgeräten“, erklärt Berater Christian Brune. „Auch dies können wir mit XenMobile umsetzen: Die MDX-Technologie ermöglicht es, Business-Apps auf Basis von iOS oder Android in geschützten Containern auf dem Endgerät auszuführen und bestimmte Sicherheitsrichtlinien automatisch anzuwenden.“
Unter anderem lässt sich mit der MDX-Technologie sicherstellen, dass jede Business-App über einen eigenen VPN-Tunnel – ein so genanntes Micro-VPN – auf interne IT-Systeme zugreift. Dadurch erhält nicht das gesamte Endgerät, sondern nur die jeweilige App Zugang zum Unternehmensnetzwerk. Administratoren können zudem festlegen, dass Geschäftsaufgaben nur mit abgesicherten Business-Apps erledigt werden dürfen. Wenn Anwender beispielsweise mit ihrem privaten Smartphone geschäftliche E-Mails verschicken wollen, müssen sie dafür den vorgesehenen geschützten E-Mail-Client verwenden. Die Nutzung der Business-Apps lässt sich mit der MDX-Technologie exakt kontrollieren. Wenn es aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, können Administratoren sogar bestimmte Gerätefunktionen deaktivieren – wie zum Beispiel AirPrint, Bluetooth, Kamera oder Mikrofon. Zusammen mit weiteren Funktionen wie Datenverschlüsselung und regelmäßiger Re-Authentifizierung des Benutzers bietet die Citrix-Technologie damit umfassenden Schutz gegen das unerwünschte Abfließen von Daten. Beim Verlust des Mobilgeräts oder beim Ausscheiden des Mitarbeiters aus dem Unternehmen kann der Inhalt des verschlüsselten App-Containers aus der Ferne gelöscht werden. „Damit sind wir künftig auch in der Lage, Bring-Your-Own-Device-Programme zu unterstützen“, so Alexander Sommer.
http://www.itemsnet.de
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