VW/VKUSystemwechsel zur E-Mobilität
Vertreter der kommunalen Unternehmen und Stadtwerke in Deutschland haben sich in Wolfsburg über die E-Offensive von Volkswagen informiert. Sie haben gemeinsam mit Projektverantwortlichen den Systemwechsel zur E-Mobilität diskutiert. Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) und Thomas Ulbrich, Vorstand E-Mobilität der Marke Volkswagen, betonten das gemeinsame Ziel, vor allem beim Ausbau der Lade-Infrastruktur in Deutschland ihre Zusammenarbeit zu vertiefen. Den Beschluss des jüngsten Autogipfels im Kanzleramt in Berlin, in den nächsten zwei Jahren 50.000 öffentliche Ladepunkte zu errichten, hatte Volkswagen als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. Es bedürfe, so das Unternehmen, allerdings weiterer erheblicher Anstrengungen aller Beteiligten, um das Ladenetz bis 2030 wie geplant auf eine Million Ladepunkte in Deutschland auszubauen. Derzeit sind rund 20.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge verfügbar, davon 2.100 Schnellladepunkte.
Vertreter des Verbands machten bei dem Informationsaustausch deutlich, dass für viele Gemeinden und Regionen in Deutschland der Ausbau der Lade-Infrastruktur ebenso eine zentrale Herausforderung der kommenden Jahre ist – nicht nur in Städten, sondern vor allem auch in ländlichen Gebieten. Bei dem Besuch in Wolfsburg konnten sich die Verbandsmitglieder zudem über die #bild2 Ladestrategie von Volkswagen sowie über die Möglichkeiten der Elektrifizierung von Busflotten und Fuhrparks informieren. „Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch – und Volkswagen wird diese Technologie für Millionen Menschen erschwinglich machen. Dafür haben wir mit dem Produktionsstart des ID.3 in Zwickau bereits die Weichen gestellt. Die kommunalen Unternehmen sind für uns ein wichtiger Partner insbesondere beim Aufbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur“, sagte Ulbrich. „Wir haben momentan rund 20.000 Ladepunkte, davon ist mehr als die Hälfte in kommunaler Hand – in den Metropolen sogar mehr als 90 Prozent. Viele Ladepunkte sind in Planung oder im Bau, jedoch brauchen wir mehr Geschwindigkeit. Deswegen arbeiten wir mit den Autoherstellern wie Volkswagen zusammen“, erklärte Reiche.
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