WittenburgStrom-Konzession für WEMAG

Unterzeichnung des Konzessionsvertrags für Strom im Wittenburger Rathaus.
v.l.: Bürgermeister Christian Greger; WEMAG-Vorstand Thomas Murche; 1. Stadträtin Vivien Lau; WNG-Geschäftsführer Tim Stieger und Sebastian Winter
(Bildquelle: WEMAG / Stephan Rudolph-Kramer)
Die WEMAG Netz (WNG) und die Stadt Wittenburg haben einen neuen Konzessionsvertrag für Strom geschlossen. Die Vertragsunterzeichnung fand im Wittenburger Rathaus statt.
„Wir freuen uns sehr über diesen Vertrag und das Vertrauen, das uns damit entgegengebracht wird. Wir werden die Stadt auch weiterhin zuverlässig und sicher mit Strom versorgen“, sagte WNG-Geschäftsführer Tim Stieger. Er verwies auf zahlreiche Investitionen in der Region.
„Die bisherige Zusammenarbeit war insgesamt sehr positiv und die Nähe der WEMAG zu unserer Kommune ist deutlich spürbar. Zu den gemeinsamen Themenfeldern gehörte zum Beispiel die Erschließung neuer Wohn- und Gewerbegebiete“, sagte Bürgermeister Christian Greger (CDU), der mit einem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien rechnet. „Die Stadt Wittenburg wird neue Wohn- und Gewerbegebiete planen und erschließen. In diesem Zusammenhang sehen wir die WEMAG als kompetenten und wichtigen Ansprechpartner“, so Greger weiter.
Der Abschluss eines neuen Vertrags war erforderlich, da die bisherige Konzession ausgelaufen ist. Der neue Konzessionsvertrag hat wieder eine Laufzeit von 20 Jahren und entspricht den aktuellen Regelungen des Energiewirtschaftsgesetzes. Als Gegenleistung für die Wegenutzung zahlt die WEMAG Netz der Stadt Wittenburg während der Laufzeit des Vertrags eine durch die Abgabenverordnung geregelte Konzessionsabgabe. „Die Konzessionserträge für die Stadt Wittenburg lagen im Jahr 2022 bei 223.000 Euro. Da die Einnahmen im städtischen Haushalt grundsätzlich dem Prinzip der Gesamtdeckung unterliegen, begleichen wir damit verschiedene Aufwendungen. Dazu gehören insbesondere Ausgaben für Straßen und Wege, Schulen, Sportanlagen, den Schwimmteich und freiwillige Zuwendungen an Vereine“, erklärte Greger.
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