Mittwoch, 16. Oktober 2024

VoltarisStadtwerke sollten MSB wahrnehmen

[22.02.2017] Den Messstellenbetrieb (MSB) selbst in die Hand nehmen, dazu rät Voltaris den Stadtwerken. Die Umsetzung des intelligenten Messstellenbetriebs sei das vorrangig aktuelle Thema der Branche.
Die Umsetzung des intelligenten Messstellenbetriebs war das vorrangige Gesprächsthema auf dem Messestand von VOLTARIS auf der E-world.

Die Umsetzung des intelligenten Messstellenbetriebs war das vorrangige Gesprächsthema auf dem Messestand von VOLTARIS auf der E-world.

(Bildquelle: VOLTARIS GmbH)

„Stadtwerke stehen in diesem Jahr vor der wichtigen strategischen Entscheidung, den grundzuständigen und womöglich auch den wettbewerblichen Messstellenbetrieb zu übernehmen“, erläutert Karsten Vortanz, Geschäftsführer beim IT-Dienstleister Voltaris. Im Nachgang zur E-world energy & water 2017 empfiehlt Voltaris den Stadtwerken beide Marktrollen, die des grundzuständigen und die des wettbewerblichen Messstellenbetreibers (gMSB/wMSB) wahrzunehmen und die vielfältigen Möglichkeiten des intelligenten Messstellenbetriebs zu nutzen. Dies sichere langfristig den Kundenkontakt sowie die aktive Gestaltung des Messstellenbetriebs.
Die Nachfrage nach entsprechenden Lösungen sei entsprechend groß, Voltaris habe auf der Leitmesse der Energiewirtschaft in vielen Gesprächen über seine Lösungen für den gMSB und wMSB informieren können. Wie das Unternehmen mitteilt, sei es einer der wenigen Anbieter in Deutschland, der alle Systeme, Produkte und Lösungen für das klassische und intelligente Metering aus einer Hand und entlang der gesamten Wertschöpfungskette anbietet. Das Angebot sei effizient, sicher und modular aufgebaut, so dass der Nutzer nur die Bausteine in Anspruch nehme, die er tatsächlich benötigt. Grundsätzlich sei das Handling der intelligenten Messsysteme (iMSys) sowohl für den gMSB als auch den wMSB auf ein und derselben Plattform möglich.
Außerdem laufen die Vorbereitungen der Zertifizierung für die Gateway-Administration (GWA) auf Hochtouren. Voltaris wird künftig nach Firmenangaben alle erforderlichen Prozesse im GWA-Umfeld mit eigenem Personal und im eigenen Haus umsetzen und diese Leistungen im Rahmen des business process outsourcing anbieten. Durch die mit innogy Metering und Syna eingegangene Entwicklungspartnerschaft entstehe derzeit ein Gesamtsystem mit rund einer Million Messsystemen.
Peter Zayer, ebenfalls Geschäftsführer bei Voltaris, sagt: „Die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dienstleister ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für den wirtschaftlichen Einbau und Betrieb der intelligenten Messsysteme. Denn nur so können wertvolle Skalen- und Synergieeffekte für eine optimale technische Umsetzung des Roll-outs zu minimalen Kosten genutzt werden.“ So gehörten mittlerweile auch schon mehr als 30 Energieversorger und Stadtwerke der Voltaris Anwendergemeinschaft Messsystem an und profitierten von praxisnahen Services, Mehrwertleistungen und modularen Angeboten einerseits und Skaleneffekten andererseits.





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