AndernachStadtwerke in Gewinnzone
Die Stadtwerke Andernach sehen sich auf einem guten Weg in die Zukunft.
v.l.: Lars Hörnig, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Andernach; Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten; Bürgermeister Claus Peitz; Jan Deuster, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Andernach
(Bildquelle: Stadtwerke Andernach)
Die Stadtwerke Andernach blicken auf ein gutes Geschäftsjahr 2018 zurück und sehen sich insgesamt auf einem positiven Weg in die Zukunft. Mit dem Betrieb der Strom- und Erdgasnetze sowie dem Vertrieb von BäckerjungenStrom und BäckerjungenGas hat sich der kommunale Energieversorger weiter etabliert.
Insgesamt wurde für das Jahr 2018 ein Ergebnis nach Steuern von rund 750.000 Euro ausgewiesen. Das Ergebnis liegt damit 730.000 Euro über den Planzahlen. Wesentlichen Einfluss auf das positive Gesamtergebnis nahm die Tochtergesellschaft Stadtwerke Andernach Energie. Deren Betriebsergebnis lag mit 1,28 Millionen Euro um rund 800.000 Euro über den Planwerten. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Unsere Mitarbeiter haben tolle Arbeit geleistet“, zogen die Stadtwerke-Geschäftsführer Jan Deuster und Lars Hörnig Bilanz.
Den Stadtwerken Andernach ist nach eigenen Angaben zudem gelungen, so viele Erdgaskunden zu gewinnen, dass sie zum Jahresbeginn 2019 nach nur fünf Jahren den Grundversorgerstatus übernommen haben. Die positive Entwicklung im Energiebereich zeige sich auch an der Entwicklung der Kundenzahlen. Die Stadtwerke belieferten 2018 mehr als 9.000 Lieferstellen mit BäckerjungenStrom oder BäckerjungenGas. Stromseitig wurden knapp 25 Millionen Kilowattstunden verkauft, gasseitig 72 Millionen kWh. Gegenüber 2017 wurden damit die Vertriebsmengen um rund elf Prozent beim Strom und um rund sechs Prozent beim Gas gesteigert.
Der ebenfalls von den Stadtwerken betriebene Rheinhafen Andernach konnte 2018 mit 2.569.215 Tonnen das hohe Niveau der Gütermengen der Vorjahre nicht halten. Die Umsatzerlöse sanken gegenüber dem Vorjahr um circa 870.000 Euro auf rund sieben Millionen Euro. Die Stadtwerke investierten im Berichtsjahr etwa 3,6 Millionen Euro. Hiervon entfallen rund 1,3 Millionen Euro auf die Infrastruktur im Energiebereich, Investitionsschwerpunkte waren dabei insbesondere die Netze der Strom-, Gas- und Wasserversorgung. Mehr als 1,5 Millionen Euro wurden in den Rheinhafen investiert.
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