Sonntag, 22. Dezember 2024

Schleswig-HolsteinStadt und Land dekarbonisieren

[15.11.2024] 23 Stadt- und Gemeindewerke im Norden präsentieren Maßnahmenpläne zur CO2-Reduzierung. Minister Tobias Goldschmidt sichert Unterstützung zu. Maßnahmen könnten bis 2023 rund 520.000 Tonnen CO2 einsparen.
VSHEW-Vorstandsvorsitzender Andreas Wulff (l.) und Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Tobias Goldschmidt mit der unterzeichneten Dekarbonisierungsvereinbarung. Foto: PR

VSHEW-Vorstandsvorsitzender Andreas Wulff (l.) und Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Tobias Goldschmidt mit der unterzeichneten Dekarbonisierungsvereinbarung.

(Bildquelle: PR)

Der Verband der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft (VSHEW) und die Landesregierung Schleswig-Holstein haben in Kiel eine Vereinbarung zur Dekarbonisierung der Strom- und Wärmeerzeugung unterzeichnet. Ziel ist eine klimaneutrale Energieversorgung bis 2040. Die Maßnahmen sollen bis 2030 rund 520.000 Tonnen CO2 im Vergleich zu 2019 einsparen.

VSHEW-Vorstand Andreas Wulff, der 23 Stadt- und Gemeindewerke vertritt, und Energiewendeminister Tobias Goldschmidt betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit. Die Pläne umfassen den Ausbau erneuerbarer Energien, Großwärmepumpen, Abwärmenutzung und innovative Technologien wie Geothermie. Goldschmidt sicherte Unterstützung zu, um die Energiewende bezahlbar zu machen.

Die Vereinbarung ergänzt bestehende Vereinbarungen mit den Stadtwerken Flensburg, Kiel und Neumünster, die den gemeinsamen Weg in eine klimafreundliche Energiezukunft aufzeigen.





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