Offshore-WindenergieStabile Haftungsumlage
Die Offshore-Haftungsumlage für Haushaltskunden hat sich im Jahr 2016 bei 0,04 Cent pro Kilowattstunde stabilisiert, teilt jetzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit. Grund ist der voranschreitende Bau von Offshore-Anbindungsleitungen. So haben die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz und Tennet bislang Anbindungsleitungen mit einer Kapazität von 4.600 Megawatt (MW) in Nord- und Ostsee installiert. Damit komme man nach Einschätzung des BMWi dem EEG-Ausbauziel von 6.500 MW Windenergie-Leistung auf See bis zum Jahr 2020 ein gutes Stück näher. Staatssekretär Rainer Baake: „Die Phase der Verzögerungen beim Netzausbau auf See ist vorbei. Dies zeigt auch die stabile Haftungsumlage. Jetzt gilt es, die künftigen Ausschreibungen für Offshore-Windparks so zu gestalten, dass der Ausbau von Netzen und Windparks synchronisiert wird und wir unsere Ausbauziele kosteneffizient erreichen.“ Aktuell werden der Ausbau der Offshore-Windenergie und der Bau entsprechender Anbindungsleitungen über den Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) koordiniert. Im O-NEP wird sowohl der Bedarf an Anbindungsleitungen als auch die zeitliche Reihenfolge, in der die Windparks ans Netz gehen sollen, festgelegt. Erstellt wird der O-NEP von den Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB), bestätigt wird er nach einem öffentlichen Konsultationsverfahren durch die Bundesnetzagentur (BNetzA). Auch die Höhe der Offshore-Umlage wird von den ÜNB berechnet, die BNetzA übt hier ebenfalls eine Kontrollfunktion aus. Mit der Offshore-Umlage geben die ÜNB je nach Grad des eigenen Verschuldens Entschädigungszahlungen für Verzögerungen, Störungen oder Wartungen an die Verbraucher weiter.
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[05.11.2024] Der Ausbau der Windenergie an Land erreicht neue Höhen. Mit einem Ausschreibungsvolumen von über 4.000 Megawatt und einer robusten Genehmigungslage nähert sich Deutschland seinem Ziel von 10.000 Megawatt Windenergiezubau pro Jahr. mehr...
Rheinland-Pfalz: Neues Onlineportal für Windkraftausbau
[31.10.2024] Ab dem 1. November 2024 können interessierte Nutzer in Rheinland-Pfalz auf ein neues Flächenportal zugreifen, das den Ausbau der Windenergie im Land voranbringen soll. Das von Innenminister Michael Ebling und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) entwickelte Tool stellt umfangreiche Daten zu potenziellen Windkraftflächen bereit und ermöglicht eine detaillierte Planung. mehr...
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[28.10.2024] Die Stadtwerke Tübingen beliefern die Universität und das Universitätsklinikum künftig direkt mit selbst erzeugtem Ökostrom aus ihrem neuen Solarpark in Bayern. Die langfristige Zusammenarbeit im Rahmen eines zehnjährigen Power-Purchase-Agreements soll die regionale Energiewende stärken und bei den beteiligten Partnern für Preisstabilität und Klimaschutz sorgen. mehr...
WindGISKI: Standorte für Windkraft mit KI identifizieren
[25.10.2024] Das Forschungsprojekt WindGISKI der Leibniz Universität Hannover hat erste Ergebnisse zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Planung von Windenergieanlagen vorgestellt. Ziel des Projekts ist es, mithilfe eines KI-gestützten Geo-Informationssystems Standorte für Windkraft effizienter und konfliktfreier zu identifizieren. mehr...
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[17.10.2024] Der Ausbau der Windenergie geht in Baden-Württemberg nur langsam voran – beschleunigen soll ihn die Windenergieregionalplanung. Ende September 2025 soll die Planung abgeschlossen sein und dann die Vorranggebiete für Windkraft feststehen. mehr...
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[15.10.2024] Die erneuerbare Stromproduktion hat im Rhein-Hunsrück-Kreis im Jahr 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Insbesondere bei der Windkraft konnte der Stromertrag durch Repowering deutlich gesteigert werden. mehr...
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Windenergie: Kommunen finanziell beteiligen
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