Versorgungsbetriebe BordesholmSpatenstich für Speicherbau

Spatenstich für den Bau des Zehn-MW-Batteriespeichers der Versorgungsbetriebe Bordesholm.
v.l.: Dr. Jörg Niederberg, VBB-Aufsichtsratsvorsitzender; Frank Günther, Geschäftsführer VBB; Dominique Guillou, Geschäftsleiter RES Deutschland; Dr. Matthias Leuthold, Leiter Energiespeicher RES Deutschland
(Bildquelle: RES Deutschland GmbH)

Spatenstich für den Bau des Zehn-MW-Batteriespeichers der Versorgungsbetriebe Bordesholm.
v.l.: Dr. Jörg Niederberg, VBB-Aufsichtsratsvorsitzender; Frank Günther, Geschäftsführer VBB; Dominique Guillou, Geschäftsleiter RES Deutschland; Dr. Matthias Leuthold, Leiter Energiespeicher RES Deutschland
(Bildquelle: RES Deutschland GmbH)
Die Versorgungsbetriebe Bordesholm (VBB) haben mit dem Bau eines Zehn-Megawatt-Batteriespeichers begonnen. Der Speicher soll Schwankungen im Stromnetz ausgleichen und Regelleistung erbringen. Zudem soll das Projekt dazu beitragen, die Gemeinde Bordesholm künftig nur noch mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen (wir berichteten). Den Auftrag für den Bau des Speichers hat das Unternehmen RES Deutschland erhalten. Nach Angaben von RES werden in der schleswig-holsteinischen Kommune bereits heute rund 75 Prozent der Netzlast aus unmittelbar am eigenen öffentlichen Stromnetz angeschlossenen erneuerbaren Energien erzeugt. Bis zum Jahr 2020 soll der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen.
Frank Günther, Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe Bordesholm, sprach beim Spatenstich von einer „einmaligen und erstmaligen Lösung zur Herstellung einer Inselnetzfähigkeit eines öffentlichen Stromversorgungsnetzes“. Die Anlage mit einer Speicherkapazität von 15 MWh könne die Kommune bei Störungen in der Stromversorgung oder beim Ausfall des vorgelagerten Netzes ohne Unterbrechung weiter mit Energie versorgen. Mit fast 1,7 Millionen Euro unterstützt das Land Schleswig-Holstein den Bau des Batteriespeichers (wir berichteten).
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