STEAGSonnenenergie für Xanten

Der neue Solarpark auf einem alten NATO-Stützpunkt bei Xanten leistet 4,35 Megawatt peak.
(Bildquelle: STEAG)
STEAG Solar Energy Solutions (SENS), die Würzburger Photovoltaik-Tochtergesellschaft des Essener Energieunternehmens STEAG, hat einen Solarpark auf dem Gelände des früheren NATO-Raketenstützpunkts im nordrhein-westfälischen Xanten errichtet. Das teilt STEAG mit. Wo bis 1989 unter dem Kommando der belgischen Streitkräfte mit Nuklearsprengköpfen ausgestattete Luftabwehrraketen stationiert waren, erzeugt nun eine Solaranlage jährlich rund 4,4 Millionen Kilowattstunden klimaneutralen Grünstrom für die Region Niederrhein. Mit dem Abschluss des Projekts erweitert Investor ENNI Solar, Tochtergesellschaft des Regionalversorgers ENNI Energie & Umwelt aus Moers, ihr Portfolio an regenerativer Stromerzeugung um 4,35 Megawatt peak. Baubeginn war im Oktober 2021. Seitdem hat die SENS mit Unterstützung der SOL IN ONE GmbH fast 10.000 Solarmodule installiert und jetzt die PV-Anlage an das Netz angeschlossen.
Rechnerisch kann der neue Solarpark den Jahresstrombedarf von rund 1.250 Haushalten decken und pro Jahr etwa 1.625 Tonnen CO2-Emissionen dauerhaft einsparen. Mit dem erfolgreich abgeschlossenen PV-Projekt leistet die Region Niederrhein einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele und zum Gelingen der Energiewende insgesamt. „Von der Planung über den Bau der Anlage bis hin zur Inbetriebnahme haben wir uns als EPC-Dienstleister im Auftrag von ENNI um die Realisierung des Projekts gekümmert und damit den unwegsamen Gegebenheiten des Geländes getrotzt“, sagt Fabian Herr, der bei der SENS das operative Geschäft verantwortet (COO). Nun habe man die schlüsselfertige Anlage an den Betreiber übergeben. (ur)
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