Sonntag, 13. Oktober 2024

EnergiespeicherSolarCloud von innogy

[06.06.2018] Im Sommer schon für den Winter vorsorgen: Das können jetzt auch Käufer einer Photovoltaikanlage – mit dem virtuellen Stromspeicher von innogy und Partnern.

Zur Intersolar (19. bis 22. Juni 2018, München) stellen die Unternehmen innogy, Lechwerke (LEW) und enviaM eine neuartige Speicherlösung vor, die es ermöglicht, bei Photovoltaikanlagen im Sommer schon für den Winter vorzusorgen. Laut der innogy-Pressemeldung handelt es sich um eine Kombination aus virtuellem Cloud-Speicher und Batteriespeicher.
Martin Herrmann, Vertriebsvorstand bei innogy SE, sagt: „Die Sonne scheint häufig dann am intensivsten, wenn der Stromverbrauch im Haus am geringsten ist, nämlich mittags. Schon fast jeder zweite Hausbesitzer ergänzt deshalb seine Photovoltaikanlage mit einem Batteriespeicher. Mit unserem virtuellen Speicher, der auch als Speichererweiterung genutzt werden kann, können PV-Anlagenbesitzer jetzt noch mehr Strom vom eigenen Dach selbst nutzen. Damit kommen sie der Energieautarkie einen Schritt näher.“
Strom vom Hausdach kann nach Angaben von innogy in einer so genannten SolarCloud gespeichert werden. Dieser virtuelle Speicher lasse sich flexibel an den Bedarf anpassen. Die Kapazität kann in fünf Cloud-Größen von 1.000 bis 3.000 Kilowattstunden gewählt werden. Der nicht genutzte Solarstrom werde automatisch in der innogy SolarCloud gespeichert und sei bei geringer oder fehlender Sonneneinstrahlung jederzeit abrufbar. Der Strom, den der Kunde aus seiner SolarCloud beziehe, stamme ausschließlich aus erneuerbaren Energien.
Ergänzt wird die SolarCloud um den innogy Energiemanager. Der Kunde kann damit laut Hersteller jederzeit im Detail verfolgen, wie hoch Eigenverbrauch, Stromproduktion und Speicherauslastung sind. Alle Daten seien im innogy Energieportal live online abrufbar.





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