Nordrhein-WestfalenSofortprogamm E-Mobilität kommt an
Um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu erleichtern, fördert das Land Nordrhein-Westfalen die Errichtung von Wallboxes und Ladesäulen mit bis zur Hälfte der Kosten. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes mitteilt, haben seit dem Programmstart im Oktober 2017 Privathaushalte, Handwerker sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) rege von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Insgesamt seien bereits 1.350 Antrage für einen oder mehrere Ladepunkte bewilligt worden, berichtet Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart. „Elektrofahrzeuge werden für immer mehr Menschen zu einer echten Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren: Sie sind technisch ausgereift und punkten mit weniger Wartungs- und Energiekosten und enormem Fahrspaß“, so Pinkwart. Nach Angaben des Wirtschaftsministers wird die Förderung in allen Teilen Nordrhein-Westfalens gut angenommen. Drei Viertel der bewilligten Anträge wurden von Privatpersonen gestellt, 20 Prozent entfielen auf Unternehmen. Durch die Förderung sind mittlerweile über 550 öffentlich zugängliche und rund 1.300 nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte errichtet worden.
Wie das Ministerium weiter mitteilt, wurden aus den Mitteln des Sofortprogramms Elektromobilität bislang 5,3 Millionen Euro bewilligt: 3,1 Millionen Euro gingen an Privathaushalte, Handwerker sowie KMU, 1,5 Millionen Euro erhielten Kreise, Städte und Gemeinden für die Förderung von Umsetzungsberatung, Elektrofahrzeugen und Lade-Infrastruktur. 0,8 Millionen Euro gab es für Kommunen und Unternehmen für die Errichtung von öffentlich zugänglichen Normal- und Schnellladesäulen. Insgesamt stehen in den Jahren 2018 und 2019 für das Sofortprogramm Elektromobilität des Landes Nordrhein-Westfalen 20 Millionen Euro an Fördergeldern bereit.
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