Sonntag, 22. Dezember 2024

ESWESmart Metering mit GWAdriga

[09.10.2024] Bei der Modernisierung des Messdatenmanagements setzt ESWE auf den Metering-Spezialisten GWAdriga. Das Unternehmen erhofft sich durch den Anbieterwechsel auch Synergieeffekte in anderen Bereichen.

Die Wiesbadener ESWE Versorgungs AG setzt bei der Modernisierung ihrer Smart-Meter-Gateway-Administration und des Messdatenmanagements ab sofort auf den Berliner Full-Service-Dienstleister GWAdriga. Zu den bereits installierten 350 intelligenten Messsystemen (iMsys) kommen in den nächsten Monaten weitere 400 hinzu. Diese werden in einem Schritt vom Altsystem auf die von GWAdriga genutzte BTC-Plattform migriert. Die Umstellung ist für das erste Quartal 2025 geplant, gleichzeitig werden die internen Prozesse angepasst, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Sebastian Schall, Leiter Technischer Kundenservice bei ESWE, erklärt: „Nachdem im vergangenen Jahr unklar war, wie es mit der Gateway-Administration bei uns weitergeht, haben wir uns umgesehen und uns schließlich für einen Wechsel zu GWAdriga entschieden.“ Er betont, dass die erfolgreichen Umstellungen bei anderen Energieversorgern wie Mainova und N-ERGIE sowie die langjährige Erfahrung von GWAdriga ausschlaggebend für die Entscheidung waren. „GWAdriga begleitet den Roll-out der Smart Meter von Anfang an und verfügt daher über einen großen Erfahrungsschatz. Mit starken Gesellschaftern und weiteren Kunden im Rücken hat GWAdriga die notwendige Größe, um effiziente Betriebsprozesse zu etablieren“, ergänzt Schall.

Neben der iMsys-Migration erhofft sich ESWE auch in anderen Bereichen Synergieeffekte. Oliver Bozsa-Frosch, Leiter Applikations- und Projektmanagement bei ESWE, erklärt: „Als TAP-Partner stehen wir auch vor der Migration auf S/4HANA Utilities, für die GWAdriga passende Vorgehensmodelle entwickelt hat. Zudem hat unsere Tochtergesellschaft Stadtwerke Wiesbaden Netz erste zertifizierte Steuerboxen von Swistec im Einsatz und könnte von den Erfahrungen aus dem CLS-Projekt der GWAdriga profitieren.“





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