Bitkom-StudieSmart Meter steigen in der Gunst
Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass sich viele Deutsche mehr Transparenz über ihren Energieverbrauch wünschen. 74 Prozent möchten wissen, welche Geräte in ihrem Haushalt wie viel Strom verbrauchen, um Stromfresser zu identifizieren. 59 Prozent wünschen sich Informationen über den CO2-Ausstoß ihres Verbrauchs. 79 Prozent hätten gerne einen intelligenten Zähler an der Heizung, der den Energieverbrauch in Echtzeit anzeigt. 89 Prozent der Deutschen sparen bewusst Energie und 71 Prozent wünschen sich häufiger einen genauen Überblick über ihren Verbrauch, nicht nur am Jahresende und 83 Prozent möchten ihren Stromverbrauch so einfach ablesen können wie den Datenverbrauch ihres Handys oder den Spritverbrauch ihres Autos.
Kein Wunder also, dass das Interesse der Deutschen an intelligenten Stromzählern steigt. Laut der Umfrage können sich 61 Prozent vorstellen einen Smart Meter zu nutzen, eine kontinuierliche Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren (2020: 36 Prozent, 2021: 45 Prozent, 2022: 57 Prozent). Allerdings: 31 Prozent der Befragten haben noch nie von Smart Metern gehört oder gelesen.
Bitkom-Präsidiumsmitglied Matthias Hartmann zeigt sich zufrieden mit der Umsetzung des Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (wir berichteten). „Das ist gut und wichtig, um den Roll-out intelligenter Messsysteme endlich zu beschleunigen. Smart Meter sind eine Grundvoraussetzung für die Energiewende – und sie geben den Haushalten wertvolle Informationen über ihren tatsächlichen Verbrauch.“
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