N-ERGIESmart-Meter-Projekt abgeschlossen

N-ERGIE-Hauptsitz in Nürnberg: Der Energieversorger hat über 4.600 intelligente Messsysteme auf den neuen Dienstleister GWAdriga umgestellt.
(Bildquelle: N-ERGIE / Claus Felix)
Der Nürnberger Energieversorger N-ERGIE hat über 4.600 intelligente Messsysteme erfolgreich auf den neuen Dienstleister GWAdriga umgestellt. Laut einer Pressemitteilung ist dies das erste GWA-Wechsel- und Migrationsprojekt dieser Größenordnung im deutschen Smart Meter Roll-out. In einem zweistufigen Prozess wurde zunächst die Plattform BTC | AMM an das SAP IS-U-System der N-ERGIE angebunden. Anschließend wurden die Smart Meter Gateways in das neue System integriert. Lisa Tränkler, Leiterin Datenmanagement im Kundenservice der N-ERGIE, erklärt: „Wir haben hier in vielen Fällen absolutes Neuland betreten. Vor allem die Vielzahl der beteiligten Unternehmen und die neuen nicht durchgängig standardisierten Prozesse und Technologien haben dazu geführt, dass das Projekt länger gedauert hat, als geplant. Ich denke aber, dass wir viele Probleme aus dem Weg räumen konnten, sodass es andere Energieversorger bei Folgeprojekten deutlich einfacher haben werden.“
Eine der ersten Herausforderungen sei die Anbindung der GWA-Lösungen an das ERP-System der N-ERGIE gewesen. Die unterschiedlichen Altersklassen der Geräte und die IPv6-Adressierung stellten zusätzliche Hürden dar. Auch die Telekommunikationsanbindung der Geräte war eine Herausforderung, da die SIM-Karten sowohl vertraglich als auch technisch auf GWAdriga umgestellt werden mussten. Innerhalb von sieben Wochen wurden alle Smart Meter auf GWAdriga umgestellt. N-ERGIE und GWAdriga arbeiten nach eigenen Angaben weiterhin gemeinsam an neuen Projekten wie dem Schalten und Steuern in der Niederspannung, um den Netzbetrieb und den Messstellenbetrieb besser zu verknüpfen.
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