UmfrageSind intelligente Systeme notwendig?
Das Branchennetzwerk CleanEnergy Project hat unter seinen Mitgliedern eine Umfrage zum Thema Energie-Management durchgeführt. Wie das Netzwerk für erneuerbare Energien mitteilt, haben mehr als 800 Mitglieder daran teilgenommen. Im Fokus der Befragung stand die intelligente und effiziente Nutzung und Verteilung der heute erzeugten Energie. Im Ergebnis sehen 96 Prozent der Befragten eine Notwendigkeit für Energie-Management-Systeme. Als wichtigste Gründe für deren Einsatz wurden laut Umfrage die effizientere Nutzung von Energie- und Speicherkapazitäten genannt. Diese können laut den Befragten zudem dazu beitragen, die zuverlässige Energieversorgung zu sichern und erneuerbare Energien anstelle umweltbelastender Ressourcen effizienter einzubinden. Als Hindernisse bei der Umsetzung sehen 30 Prozent der Befragten nach Angaben von CleanEnergy Project mangelnden politischen Willen sowie fehlende staatliche Förderprogramme. Jeweils 18 Prozent nannten das Fehlen grenzübergreifender Industriestandards sowie von Anreizen für Verbraucher, 16 Prozent bewerten die fehlende Einbindung der erneuerbaren Energien in den Regelleistungsmarkt als Hindernis. Aufgrund der Kosten und des Aufwands halten es 42 Prozent der Befragten für unwahrscheinlich, dass Industrieunternehmen bereit sind, auf einen flexibleren Energieverbrauch umzusteigen. 58 Prozent gehen davon aus, dass die Unternehmen zu einer Umstellung bereit sind, sofern es dafür einen wirtschaftlichen Anreiz gebe. Auch die Umstiegsbereitschaft von Privathaushalten halten 76 Prozent für wahrscheinlich, wenn dies mit wirtschaftlichen Vorteilen verbunden wäre. 93 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ein bewusster und auf mehr Effizienz ausgerichteter Umgang mit Energie dazu beitragen kann, Versorgungsprobleme zu lösen. Mögliche Barrieren seien fehlendes Know-how und mangelndes Vertrauen, dass Einsparungen eingehalten werden. Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, wurde die Umfrage zusammen mit der IEEE Standards Association durchgeführt.
Schornsheim: Spatenstich für klimaneutrales Neubaugebiet
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Berlin: Pilotprojekt zur dynamischen Beleuchtung
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Baden-Württemberg: Kommunen verfehlen Klimaziele bei Gebäuden
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dena-Studie: Milliarden für klimaneutrale Sanierung
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Rheinland-Pfalz: Eifelpipeline in Betrieb
[05.09.2024] Mit der offiziellen Inbetriebnahme des Regionalen Verbundnetzes Westeifel, auch bekannt als Eifelpipeline, wurde jetzt ein bundesweit einzigartiges Infrastrukturprojekt gestartet. Das Vorhaben integriert Trinkwasser- und Energieversorgung sowie Digitalisierung in einem System. mehr...
Effiziente Gebäude: Konferenz zum nachhaltigen Bauen
[03.09.2024] ZEBAU veranstaltet am 16. September 2024 die Fachkonferenz Effiziente Gebäude 2024 in Hamburg. Im Fokus stehen nachhaltige und energieeffiziente Baukonzepte, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen sollen. mehr...
WE-EF Leuchten: Neue Solarleuchten vorgestellt
[09.08.2024] Mit der Erweiterung der AFL100-Serie um zwei innovative Solarlösungen bietet WE-EF Leuchten moderne und umweltfreundliche Beleuchtungslösungen für Städte und Gemeinden. Die neuen Modelle punkten mit Nachhaltigkeit, hoher Lichtqualität und einfacher Installation. mehr...
Gummersbach: Energie und Kosten sparen
[08.08.2024] Die Stadt Gummersbach will mit Unterstützung von Engie Deutschland den Energieverbrauch städtischer Gebäude senken und so rund 800.000 Euro einsparen. Das Energiespar-Contracting startet im Sommer 2025 und läuft über zehn Jahre. mehr...
Rheinland-Pfalz: Förderung für energetische Sanierung
[01.08.2024] Die Stadt Diez erhält rund 2,2 Millionen Euro Fördermittel für die umfassende energetische Sanierung einer Sporthalle. Die rheinland-pfälzische Klimaschutz- und Energieministerin Katrin Eder hat jetzt den Förderbescheid übergeben. mehr...
Bayreuth: Partnerschaft von Stadt und Umland
[31.07.2024] Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet im Juli die Region Bayreuth als Energie-Kommune des Monats aus. mehr...
Klimafreundliches Bauen: Abschied von Energiedinosauriern
[24.07.2024] Die Zahl der Plusenergiehäuser ist noch relativ gering. Die meisten Gebäude sind Energiefresser. Die kommunale Wärmeplanung kann hier für Klarheit sorgen. Wichtig ist auch, Immobilien als Teil eines Netzwerks aus Gebäuden, Straßen und grünen Energiequellen zu sehen. mehr...
energielenker: Smarter Energiemanager
[11.07.2024] Das Unternehmen energielenker präsentiert mit Enbas einen selbstlernenden Energiemanager, der die Energieströme in Gebäuden optimal steuert. Dank integrierter KI-Algorithmen analysiert Enbas das Nutzungsverhalten und die Stromerzeugung. mehr...
enercity: Biomethan-BHKW für Kohleausstieg
[19.06.2024] enercity nimmt ein Biomethan-Heizkraftwerk in Betrieb. Damit rückt der Kohleausstieg in Hannover näher. Die hochflexible Anlage für Spitzenlast produziert erneuerbare Wärme und erneuerbaren Strom. mehr...
Trier: Einheitliche LEDs senken CO2-Ausstoß
[14.06.2024] Seit dem Jahr 2016 stellen die Stadtwerke in Trier die Straßenbeleuchtung auf LED um. Über 78 Prozent der vormals unterschiedlichsten Leuchtentypen sind mittlerweile umgerüstet, der Stromverbrauch hat sich dadurch mehr als halbiert. mehr...