Donnerstag, 26. Dezember 2024

ADS-TEC EnergySchnelllader und Batterie in einem

[08.12.2022] ADS-TEC Energy bringt mit dem neuen Ultra-Schnellladesystem ChargePost eine Energieplattform mit integriertem Batteriespeicher und Großmonitoren auf den Markt.
Der ChargePost ist in Deutschland und Europa ab sofort bestellbar und soll zukünftig auch in den USA erhältlich sein.

Der ChargePost ist in Deutschland und Europa ab sofort bestellbar und soll zukünftig auch in den USA erhältlich sein.

(Bildquelle: ADS-TEC Energy)

ADS-TEC Energy stellt mit dem ChargePost eine kompakte batteriebasierte Ladelösung vor, die mit schnellem Laden die öffentliche Netzinfrastruktur ohne zusätzlichen Netzausbau auf geringer Fläche unterstützen kann. Das teilt das Unternehmen mit. Das System ermöglicht es, auf weniger als zwei Quadratmetern Grundfläche das Auto aufzuladen: zwei Ladepunkte zum schnellen Aufladen von E-Fahrzeugen – in wenigen Minuten auf 100 Kilometer Reichweite – bei einer DC-Leistung von bis zu 300 Kilowatt (kW) für ein Fahrzeug und mit 150 kW bei zwei gleichzeitig genutzten Ladepunkten, zwischen 144 und 201 Kilowattstunden (kWh) Batteriekapazität und optional bis zu zwei 75 Zoll große Werbe-Displays über die gesamte Höhe auf den Außenflächen. Thomas Speidel, CEO ADS-TEC Energy, erklärt: „Mit unserem ChargePost können wir ein neues Level an Innovation in der kompaktesten Verbindung von höchster Ladeleistung und maximaler Größe von Werbe-Displays bei batteriegespeicherten All-in-One-Ladelösungen anbieten, was einen besonderen Fortschritt für das Ultra-Schnellladen in Innenstädten und überall dort bedeutet, wo keine geeigneten Stromanschlüsse für leistungsstarkes Laden vorhanden sind. Damit wollen wir einen entscheidenden Beitrag zum Ausbau der Lade-Infrastruktur leisten und die Energiewende vorantreiben.“
Der neue ChargePost kombiniert batteriegespeicherte und geboosterte Ladeleistung an zwei Ladepunkten, inklusive Leistungselektronik und Klimatisierung, in einem extrem leistungsfähigen, kompakten und geräuscharmen All-in-One-System. Mit einfachem, schnellem Aufbau per Gabelstapler kann es ebenerdig Plug & Play direkt an das vorhandene, leistungsbeschränkte Niederspannungsnetz angebunden werden. Das Laden von Elektrofahrzeugen wird mit dem ChargePost fast überall möglich, insbesondere in Innenstädten und ländlichen Gebieten: An Tankstellen, wo oft keine leistungsstarken Netze vorhanden sind, auf Betriebshöfen von Transport- und Logistik-Unternehmen oder bei Flottenbetreibern, deren Fahrzeuge im Mehrschichtbetrieb fahren und schnell laden müssen. Büro- und Geschäftsgebäude mit Besucherverkehr können damit einen attraktiven Service bieten, genauso Autohändler, die E-Fahrzeuge mit Probefahrten, Service und Wartung anbieten. In großen Wohngebäuden oder Quartieren ist der ChargePost eine echte und zukunftssichere Alternative zu konventionellen AC-Wallboxen, die nicht in ausreichender Zahl überall installiert werden können. ChargePost hingegen bietet maximale Flexibilität für ein spontanes und rasches Laden mehrerer Fahrzeuge hintereinander.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Elektromobilität

Bremen: Stadtreinigung präsentiert neue E-Flotte

[20.11.2024] Die Bremer Stadtreinigung hat erstmals seine Flotte von Elektrofahrzeugen vorgestellt, die zur Straßenreinigung und Abfallsammlung eingesetzt werden. Mit dieser Maßnahme wird ein entscheidender Beitrag zur Klimaneutralität der Stadt bis 2038 angestrebt. mehr...

Bis zum Jahr 2025 soll die Hälfte der Busflotte in Konstanz elektrisch fahren.

BMDV: Förderung von E-Bussen

[15.11.2024] Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr zieht Bilanz zum Förderprogramm „Alternative Antriebe von Bussen im Personenverkehr“. Für das Programm stehen rund 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung, rund 250 Verkehrsunternehmen haben bisher Fördermittel erhalten. mehr...

m8mit: Abrechnung diverser Ladeparks

[14.11.2024] Mit seiner cloudbasierten Abrechnungslösung für E-Mobilität begleitet m8mit gemeinsam mit den Unternehmen Autostrom plus und Westfalen Weser Ladeservice die Inbetriebnahme der ersten Ladepunkte des Deutschlandnetzes an der Autobahn. mehr...

Das Bild zeigt eine Frau an einer Ladesäule von EWE.

Netzdienliches Laden: CLS ON integriert Testprozesse

[12.11.2024] Ein neuer Prozess zum netzdienlichen Laden, der von EWE Netz mit Unterstützung von GWAdriga entwickelt wurde, ist in das Projekt CLS ON eingeflossen. Dies ermöglicht den flächendeckenden Einsatz von Steuergeräten zur stabilen und effizienten Steuerung von Elektrofahrzeugen. mehr...

Baden-Württemberg: Neue Förderprogramme für Elektro-Lkw

[31.10.2024] Baden-Württemberg unterstützt jetzt den Umstieg auf klimafreundliche Elektro-Lkw mit neuen Förderprogrammen. Das Land bietet finanzielle Anreize für Fahrzeuge und Lade-Infrastruktur, um das Ziel einer klimaneutralen Güterverkehrslogistik bis 2030 zu fördern. mehr...

Kaiserslautern: Stadt setzt auf Elektrobusse

[29.10.2024] Ab Mitte 2025 sollen die ersten Elektrobusse in Kaiserslautern im Einsatz sein. Mit der schrittweisen Einführung von 16 batteriebetriebenen Bussen leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität und zur Reduktion von CO2-Emissionen im öffentlichen Nahverkehr. mehr...

Personen vor einer Schnellladesäule in Düsseldorf

Düsseldorf: Superschnell laden

[18.10.2024] Im Rahmen des Projekts Multi-Mo-DUS sollen in Düsseldorf bis 2026 insgesamt 18 Mobilitätsstationen mit superschnellen Ladesäulen erreichtet werden. Die erste wurde jetzt in Betrieb genommen. mehr...

Grafik zum Speicherpotenzial bidirektional-fähiger E-Autos

E.ON: Speicherpotenzial von E-Autos nutzen

[15.10.2024] Eine Schwarmbatterie aus Elektroautos, die vorbereitet sind für das bidirektionale Laden, könnte rechnerisch die Stromproduktion von mehreren Gaskraftwerken ersetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Potenzialanalyse von E.ON Deutschland. mehr...

Elektrobus der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm.

Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU): 46 neue Elektrobusse bis 2027

[15.10.2024] Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) beschaffen bis zum Jahr 2027 46 neue Elektrobusse. Über die Hälfte ihrer Stadtbusse werden dann emissionsfrei betrieben. Die neuen Fahrzeuge sollen bis zum Inkrafttreten des neuen Nahverkehrsplans der SWU vollständig in Betrieb sein und unter anderem bessere Taktungen ermöglichen. mehr...

Das Bild zeigt einen Schnelllader in der Tiefgarage eines REWE-Markts.

Mainova: Laden bei REWE

[08.10.2024] Mainova und REWE haben ihr gemeinsames Schnellladenetz für Elektroautos in Frankfurt am Main erweitert. Im August wurden zehn neue Ladepunkte an mehreren REWE-Standorten in Betrieb genommen. mehr...

Elektromobilität auf dem Land: Wegen Sprakebülls klimafreundlicher Mobilität wurde die Gemeinde Klimakommune des Monats.

Sprakebüll: E-Autos in Nordfriesland

[27.09.2024] Die AEE zeichnet im September 2024 Sprakebüll als Energie-Kommune des Monats aus. Grund ist die klimafreundliche Mobilität der nordfriesischen Gemeinde. mehr...

Bei Ultraschnelllader (HPC) verzeichnet der BDEW-Elektromobilitätsmonitor ein besonders starkes Wachstum.

BDEW-Elektromobilitätsmonitor: Lade-Infrastruktur wächst

[24.09.2024] Die Lade-Infrastruktur in Deutschland wächst weiter stark: Im ersten Halbjahr 2024 wurden über 16.000 neue öffentliche Ladepunkte installiert. Gleichzeitig ist die Auslastung der Ladepunkte mit durchschnittlich 14,5 Prozent nach wie vor gering. mehr...

Bremen: Strategie für Lade-Infrastruktur

[06.09.2024] Der Bremer Senat hat jetzt eine Strategie für den Ausbau der Lade-Infrastruktur im öffentlichen Raum beschlossen. Ziel ist es, E-Autos in allen Stadtteilen sozial gerecht mit Ladestationen zu versorgen. Ein entscheidendes Konzept ist die Definition von Suchräumen für Ladepunkte. mehr...

Ein neues Pilotprojekt in Kassel untersucht die Nutzung von bidirektionalem Laden im Kontext der Energie- und Mobilitätswende.

Kassel: Pilotprojekt zum bidirektionalen Laden

[28.08.2024] Ein neues Pilotprojekt in Kassel untersucht die Nutzung von bidirektionalem Laden im Kontext der Energie- und Mobilitätswende. Es soll zeigen, wie Elektrofahrzeuge nicht nur Strom laden, sondern auch ins Netz zurückspeisen können, um Netzstabilität zu fördern und Kosten zu senken. mehr...

Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (2.v.l.) nimmt einen Ladepunkt an einer Straßenlaterne in Betrieb.

Braunschweig: Laden an Laternen

[07.08.2024] An 17 Straßenlaternen in Braunschweig können künftig Elektroautos aufgeladen werden. Das Pilotprojekt bietet Bürgern ohne eigenen Stellplatz eine neue Lademöglichkeit. mehr...