E.ONRekordverlust von 7 Milliarden Euro

Vor allem die Abschreibungen für konventionelle Kraftwerke haben für E.ON zu einem Verlust von sieben Milliarden Euro geführt.
(Bildquelle: E.ON SE)
Kurz vor seiner Aufspaltung hat der Energiekonzern E.ON einen Rekordverlust von sieben Milliarden Euro gemeldet. Grund sind vor allem die im Herbst 2015 vorgenommenen Wertberichtigungen auf konventionelle Kohle- und Gaskraftwerke in Höhe von 8,8 Milliarden Euro. Die weiteren Kennzahlen liegen laut einer Presseerklärung von E.ON im Rahmen der angekündigten Bandbreiten. So schließt E.ON das Jahr 2015 mit einem EBITA von 7,6 Milliarden Euro ab, der nachhaltige Konzernüberschuss lag mit 1,6 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die Nettoverschuldung habe um 5,7 Milliarden Euro auf 27,7 Milliarden Euro abgenommen. Trotz des schlechten Ergebnisses will E.ON eine Dividende von 0,50 Euro pro Aktie auszahlen. Dies entspreche einer Ausschüttungsquote von rund 60 Prozent des nachhaltigen Konzernüberschusses. Aufgrund neuer Tiefststände bei den Energiepreisen erwartet das Energieunternehmen auch für das laufende Geschäftsjahr einen weiteren Rückgang des EBITA auf 6 bis 6,5 Milliarden Euro. Für den nachhaltigen Konzernüberschuss rechnet E.ON mit einem Ergebnis von 1,2 bis 1,6 Milliarden Euro. Durch das erwartete Wirksamwerden der Abspaltung von Uniper werde es allerdings zu einer Anpassung der Prognosen kommen.
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