STAWAGRekordergebnis für 2019
Mit einem erzielten Konzernumsatz von 610 Millionen Euro und einem Investitionsvolumen in Höhe von über 70 Millionen Euro weist der Energieversorger STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft laut eigenen Angaben Rekordwerte auf. Wie das Unternehmen mitteilt, beträgt die Bilanzsumme der STAWAG-Unternehmensgruppe mehr als eine Milliarde Euro. Der erwirtschaftete Gewinn liege aufgrund eines sehr erfolgreichen operativen Geschäftsjahres und eines Sondereffekts mit 32 Millionen Euro deutlich über den Erwartungen. Neben dem vollständig an die Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft Aachen (E.V.A.) abgeführten Jahresergebnis werde die STAWAG ebenso Konzessionsabgaben in Höhe von 14,6 Millionen Euro an die Stadt Aachen weitergeben.
„Seit vielen Jahren verfolgt unser Unternehmen zwei übergeordnete Ziele: Klimaschutz voranbringen und Wachstum durch Kooperationen“, erklärt STAWAG-Vorstand Christian Becker. „Der wichtigste Faktor unseres Erfolgs sind unsere Kunden. Für sie sind wir rund um die Uhr im Einsatz und entwickeln unser Angebot, nah, digital und nachhaltig weiter“, ergänzt STAWAG-Vorstand Wilfried Ullrich. Dank der intensiven Vertriebsaktivitäten sei es dem Aachener Energieversorger gelungen, im Jahr 2019 viele Kunden neu und etliche abgewanderte Kunden zurück zu gewinnen.
2019 sei das Jahr gewesen, in dem der Klimaschutz zum dominierenden Thema wurde. Eine wichtige Rolle beim Ausbau der erneuerbaren Energien spielt laut STAWAG die Windkraft. In der Region Aachen und bundesweit betreibe das Unternehmen aktuell 21 Windparks mit über 80 Windkraftanlagen – darunter der Windpark Münsterwald, in dem kürzlich die beiden letzten Anlagen fertiggestellt und in Betrieb genommen wurden. Für weitere Windparks in Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein mit insgesamt 14 Anlagen liegen der STAWAG bereits Genehmigungen vor. Wie sehr die Menschen hinter solchen Projekten stehen, zeigt laut STAWAG die Bürgerbeteiligung für den Windpark Münsterwald. Innerhalb von zehn Tagen wurden die verfügbaren Anteile eines Nachrangdarlehens an 600 Kunden vergeben (wir berichteten). Zwölf Solarfelder und 35 Solaranlagen gehören ebenfalls zum Ökostromportfolio des Unternehmens. Mit einer starken Bilanz: Bereits heute erzeuge man über 500 Millionen Kilowattstunden grünen Strom jährlich. Das reiche rechnerisch aus, um alle Aachener Privathaushalte und die kleineren Gewerbekunden zu versorgen. Für das Jahr 2030 hat sich die STAWAG ein neues Ziel gesetzt. Bis dahin soll die eigene Ökostrom-Erzeugung so gesteigert werden, dass ganz Aachen klimaneutral versorgt werden kann.
Langmatz: Weichenstellung für die Zukunft
[16.12.2024] Langmatz verstärkt sein Engagement im Energiesektor. Die Produktpalette in diesem Bereich soll deutlich erweitert werden. mehr...
Enervie: Stadtwerke Hemer gepachtet
[13.12.2024] Die Enervie-Gruppe pachtet langfristig den Geschäftsbetrieb der Stadtwerke Hemer. Start des Pachtmodells ist der 1. Januar 2025. mehr...
Stadtwerke Pforzheim: Künftig mit Doppelspitze
[12.12.2024] Ab Januar 2025 wird die SWP von einer Doppelspitze geleitet. Neben dem bisherigen Geschäftsführer Herbert Marquard übernimmt Aik Wirsbinna eine Mitgeschäftsführung. Die Entscheidung wurde jetzt einstimmig vom Aufsichtsrat des Unternehmens getroffen. mehr...
Hertener Stadtwerke: TSM-Zertifizierung erneut erhalten
[11.12.2024] Die Hertener Stadtwerke haben erneut die TSM-Zertifizierung für ihre Netze in den Bereichen Strom, Gas und Fernwärme erhalten. mehr...
Stadtwerke Bochum: Beteiligung an KI-Start-up
[10.12.2024] Die Stadtwerke Bochum beteiligen sich am KI-Start-up Unigy. Damit soll eine strategische Partnerschaft für die Energiewende begründet werden. mehr...
Hamburger Energienetze: Peter Wolffram übernimmt Geschäftsführung
[10.12.2024] Peter Wolffram hat ab dem 1. Dezember 2024 die Leitung des Ressorts „Unternehmen und Kunde“ bei den Hamburger Energienetzen angetreten. Er folgt auf Andreas Cerbe. mehr...
MVV: Clemens neuer Vorstandsvorsitzender
[05.12.2024] Mit Gabriël Clemens bekommt die MVV ab April 2025 einen neuen Vorsitzenden des Vorstands. mehr...
MVV: Preis für Nachhaltigkeit gewonnen
[03.12.2024] Die MVV wird für ihr Engagement für Klimaneutralität mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Damit wird die Vorreiterrolle des Unternehmens in den Bereichen Energieerzeugung und -handel gewürdigt. mehr...
Voltaris: Wechsel in der Geschäftsführung
[28.11.2024] Marcus Hörhammer übernimmt ab Januar 2025 eine leitende Rolle bei Voltaris. Er tritt die Nachfolge von Karsten Vortanz an, der nach über einem Jahrzehnt das Unternehmen verlässt. mehr...
Stadtwerke Gütersloh: Dietmar Spohn wird neuer Geschäftsführer
[28.11.2024] Die Stadtwerke Gütersloh haben Dietmar Spohn zum neuen Geschäftsführer bestellt. Er tritt die Nachfolge von Ralf Libuda an und wird die Geschäfte ab dem 1. Dezember für ein Jahr übernehmen. mehr...
Interview: Energiewende als Chance begreifen
[27.11.2024] Der Frankfurter Energieversorger Mainova will bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden. Im stadt+werk-Interview erklärt der neue Vorstandsvorsitzende Michael Maxelon, wie das gelingen kann und welche Rahmenbedingungen dafür nötig sind. mehr...
Stadtwerke Jena: Geschäftsbericht für 2023 veröffentlicht
[25.11.2024] Die Stadtwerke Jena haben jetzt ihren Geschäftsbericht für 2023 veröffentlicht. Im Fokus stehen nachhaltige Investitionen, bedeutende Infrastrukturprojekte und das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens. mehr...
Schleswig-Holstein: Dekarbonisierung mit 23 Stadtwerken
[19.11.2024] 23 Stadtwerke und das Energiewendeministerium Schleswig-Holsteins haben sich jetzt auf einen gemeinsamen Fahrplan zur Dekarbonisierung der Energieproduktion geeinigt. mehr...
Kleve/Goch: Hauswerke für Energiewende
[19.11.2024] Die Stadtwerke Kleve und die Stadtwerke Goch haben die gemeinsame Marke Hauswerke zur Förderung der Energiewende gegründet. mehr...
EnBW: Mit Investitionen auf Wachstumskurs
[13.11.2024] EnBW Energie Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Energieprojekte und meldet für die ersten neun Monate 2024 Investitionen von fast vier Milliarden Euro. Trotz eines Rückgangs beim operativen Ergebnis ist das Unternehmen für das Gesamtjahr zuversichtlich. mehr...